Am 4. Trainingstag am Mittwoch wurde die Gruppenkonfiguration des Vortags bis auf geringfügige Variation weitestgehend beibehalten. Nachdem Moritz‘ Ärger schon über das nicht funktionsfähige Streckenladen auf seinem Wahoo früh morgens einen neuen Höhepunkt erreicht hatte und er sich allen Ernstes ein Garmin herbeiwünschte, konnte dank Hotspot doch noch der Track für die Königsetappe geladen werden und um 7h58 ging es los. Katie, Daniel und Moritz rollten gemeinsam auf dem Radweg nach Grigno, von wo mit dem Passo Brocon (23km/1363Hm) einer der schönsten Pässe überhaupt unter die Pneus genommen wurde. Daniel und Moritz fuhren gemeinsam, bis auf geringfügige Unstimmigkeiten ob man im Ort nach der Hälfte des Anstiegs dem Schild nach links Richtung Passo Brocon oder doch dem Schild nach rechts zu ebendiesem folgen sollte. Die Pace war gut und die Passhöhe inmitten einer Wolke wurde in 1h26 und damit 6min schneller als im Vorjahr erreicht. Katie fand ebenfalls einen sehr starken Rhythmus und kam in 2h01 oben an.
Erste Regenwolken zogen auf und um nicht nass zu werden stürzte sich Moritz schon vor Katies Ankunft in die Abfahrt nach Canal San Bovo, während Daniel wie geplant auf Katie und den Sonnenschein wartete, um die Alternativabfahrt zurück ins Brentatal und nach Calceranica zu nehmen. Damit kam für die beiden eine trockene Tour von 120km/1800Hm zusammen. Dass Moritz nicht trocken bleiben würde, war spätestens klar, als ihm bei nahezu schwarzem Himmel Autos mit aktiviertem Scheinwerfer und Scheibenwischer im Zwischenanstieg zum Passo Gobbera entgegenkamen. Dass es allerdings so nass (Level: Dusche mit Massagestrahl) werden würde, kam doch überraschend. Zum Glück mussten nur 3km bergab geschwommen werden und neben Handtuch, Cappuccino und Croissant, äh Brioche, bot eine Dame im Hotel Al Bivio in Imer auch gleich noch an, Moritz‘ Kleidung in den Trockner zu stecken. Bemerkenswerterweise verzichtet dieser darauf, die Hose auszuziehen. Es dauerte nicht lange bis die Sonne hervorkam und bei bestem Wetter und mit sehr guten machte sich Moritz auf den Weg über den Passo Rolle (null Verkehr diesmal) und durchs Flamstal zurück nach Calceranica.
Einzig eine sinnlose 17% Rampe, die der Fahrer eigenhändig nach 171km eingeplant hatte, trübte die Stimmung leicht, vor allem weil laut Straßenbeschilderung auch ohne direkt nach Pergine kommt. Sei’s drum: unfassbar schöne Königsetappe mit 206km/3600Hm. Sebastian fuhr eine selbst kreierte Strecke um ganz gezielt an seiner Form arbeiten zu können. Es lässt sich über die Ästhetik des Strecken-Layouts streiten, nicht jedoch darüber, dass das Ganze seinen Zweck erfüllte.
Um dem angekündigten schlechten Wetter für Freitag einen dicken Strich durch die Rechnung zu machen wurde der Ruhetag gestrichen und die letzte Etappe auf Donnerstag vorverlegt. Diesmal startete das ganze 4er-Peloton gemeinsam auf einer Runde über den Hausberg, die Mauer runter und als Hauptgang der Anstieg zum Passo Sommo, immerhin 1163Hm auf 15,5km.
3/4 Fahrern hatten Streckenkenntnis und waren allesamt von der Steilheit des Anstiegs überrascht. Die Trainingsplanung hatte verschiedene Herangehensweisen an den Anstieg vorgesehen — zu zuordnen sind:
a) Einfach mit 270W hochfahren b) von Ruhetagstempo faseln, das nach 10 Sekunden verwerfen und dann in genau 1:00:05 ankommen c) Gemütlich fahren und auf den letzten 3km Gas geben d) sich über zu niedrigen Puls beschweren und dann problemlos die gleiche Pace wie am Stelvio fahren.
Die abwechslungsreiche Abfahrt zurück an den See war von netten und weniger netten Autofahrern geprägt; Punkt 13h waren alle von der Tour zurück und der gemütlichste Teil der Woche in Calceranica kann beginnen. 😉
Da der Tourenplaner, wie jüngst ausführlich diskutiert, sein Kontingent an steilen Anstiegen bereits vor Ende der ersten Etappe ausgereizt hatte, wurde er folgerichtig um kurz nach 6 in der Früh alleine losgeschickt. Auf dem Programm standen Monte Bondone in der klassischen Nordanfahrt aus Trento und danach, auf besonderen Tipp des Bergflohs, zum ersten Mal der Monte Velo. Der Teamchef ergänzte das Pässemenü noch um weitere 300 Höhenmeter und den idyllischen Passo Bordola, ohne jedoch selbst die ersten beiden Gänge zu konsumieren. Es starteten nämlich in bisher einmaliger Konfiguration Daniel und Katie als „Speerspitze 2.0“ um kurz nach 8 um nach dem Hausberg eben jenen Pass aus dem Etschtal direkt zu bezwingen, während Sebastian zunächst mit Tilli und Rosalie Quatschi machen und sich dann die Beine bei einer Runde um den Lago freifahren wollte. Beides gelang gut.
Zurück im Renngeschehen hatte Moritz nach einer unfreiwilligen Stadtrundfahrt durch Trento (Radweg teilweise gesperrt) den Bondone wie geplant im kontrolliertem Tempo (1h12, 275W) bezwungen und, nach einer längeren Diskussion über Brioches mit der netten Bedienung, im Hotel Montana die Rechnung beglichen. Schätzfrage für die Blogleser: wie viel Geld wurde hierfür fällig?
Das Preisgeld für die beste Einsendung entspricht der Hälfte des Rechnungsbetrags.
Nach einem weiteren Pitstopp am Fuße der Highspeed-Abfahrt Richtung Lasino konnte auch am Monte Velo die Pacing Strategie nahezu perfekt umgesetzt werden (Vorgabe 300W, Resultat 297W). Viel Fahrradverkehr und diverse Straßenmalereien motivierten zusätzlich. Kurz vor der Passhöhe traf Moritz wie erhofft auf Daniel und Katie, die gerade mit dem Apfelstrudel begannen. Nach längerer Erfrischungspause wurde der Rest der Tour dann gemeinsam zu dritt gefahren.
Katie bekam auf eigenen Wunsch einen Kurs Abfahrtstechnik vom Teamchef — die traumhafte Abfahrt nach Nogaredo bot Stoff für diverse Lektionen. Der dritte Fahrer im Bunde erhöhte zwar erfolgreich das Grundtempo auf dem Radweg, weil seine diversen Überzeugungsversuche, über die Mauer von Matarello abzukürzen, aber auf taube Ohren stießen, musste der Schlussanstieg zurück zum Lago bei teilweise 39° bewältigt werden. Trotzdem kamen alle drei gut gelaunt und nur 10 Minuten hinter der prognostizierten Ankunftszeit zurück.
Normalerweise wird die samstägliche Anreise nach Calceranica zu einer für die Erholung (laut 2 von 3 Fahrern) optimalen Startzeit von ca. 4 Uhr nachts angegangen – dieses Jahr gab es ein Novum und die Anreise wurde mit Zwischenstoppstrategien aus Lana bzw. Österreich verkürzt. Dank traffico eccezionale wurde trotzdem weniger Zeit gewonnen als erhofft, dafür konnten die zahlreichen Tunnel auf einer umgehenden Landstraße bewundert werden.
Sowieso konnte die Unterkunft aber erst um 17 Uhr in Empfang genommen werden. Ursächlich waren umfängliche Staubsaugarbeiten, deren Erfolg dank zwei (im Mittel) Kleinstkindern aber bereits am nächsten morgen obsolet waren. Ungewöhnlich spät ging es deshalb auf die Einrollrunde. Der Name „Einroll“-runde erklärt sich, da man für eine solche im Idealfall einen Weinhang wählt, auf dem Geschwindigkeit und andere fahrdynamische Eigenschaften in der Tat besser durch das Wort rollen als fahren beschrieben werden können. In der Abfahrt wurde bemerkt, dass die Bremsleistung des aus Holland importierten Materials suboptimal war. Dieses Problem wurde auf morgen vertagt.
Am ersten offiziellen Gemetzeltag sollte der Kaiserjägerweg befahren werden. Zuvor wurden die Bremsen des Ridley inspiziert und für dringend austauschnötig eingestuft – offenbar hat das holländische Gebirge seine Spuren hinterlassen. Der notwendige Zwischenstopp am Fahrradladen in Caldonazzo (der sich als besser ausgestattet als erwartet und sehr hilfsbereit herausstellte) mitsamt Montagearbeiten sollte sich als der spaßigste Teil der Tour herausstellen. Danach ging es steil bergab, leider nicht im wortwörtlichen Sinne. Die Passstraße ist mit 8km relativ kurz, was allerdings kein Problem darstellt, da mit dank absurder Steilheit (im Mittel 10%, wobei der Mittelteil Flachstücke zwischen 8-9% bereithält, die man aber im vorletzten 12%-Kilometer kompensiert bekommt) trotzdem genug Höhenmeter überwunden bekommt. Freude an dem Anstieg hatte jedenfalls höchstens der Tourenplaner. Es wird vermutet, dass die Ansetzung der Etappe eine Homage an Mike Cotty ist, dessen 50rpm Wintertraining (bei dem er selbst eine 95er Kadenz aufrechterhält) nicht von allen Fahrern gewürdigt wurde.
Nach dem Pass wurde ein Restaurant angesteuert, in dem zwei von drei Fahrer den Apfelstrudel testeten, während der dritte Fahrer aus mannigfaltigen Gründen versuchte, nicht zu kotzen. Der Rest der Tour war dann unspektakulär. Der Rest des Tages wurde mit Mittagsschlaf bzw. Montagearbeiten am zweiten Problemfahrrad verbracht.
Da mit dem hervorragenden Trainingsauftakt der Mehrheit der Fahrer ihre Grenzen aufgezeigt wurden, konnte die Dreiergruppe so auch für den nächsten Tag in drei Einer-Formationen aufgespalten werden (Team Daniel wird dabei durch Katie unterstützt gewesen worden sein).
Mit dem Ötztaler Radmarathon als unverhofftem Saisonhöhepunkt für das Jahr 2023, wurden vermehrt auch Marathonveranstaltungen in die Saisonplanung des DGD Racing Team übernommen. Nachdem man bis jetzt nur Gutes vom Rhön-Radmarathon gehört hatte, wurde sich daher im Winter erstmalig für die Classic-Strecke C (212 km, 3700HM) der legendären Radveranstaltung des RSC’77 Bimbach angemeldet.
Bei bestem Maiwetter ging es für Daniel und Heiko – so spät wie möglich – um 5:40 nach Bimbach. Inklusive Anmeldung vor Ort reichte dies aus, um, wie geplant, pünktlich zum Ende des Startfensters um 7:30 den Radmarathon in Angriff nehmen zu können. Die sehr gute Organisation des Events zeigte sich hierbei schon bei der professionellen Parkplatzzuweisung durch die Helfer vor Ort. Dank des hervorragenden Wetters (7 Grad und Sonne am Start) konnte direkt „kurz/kurz“ losgefahren werden (Modulo Armlinge, die am ersten Kontrollpunkt eingepackt werden konnten).
Die ersten 40 Kilometer der Rundtour wurden genutzt, um sich warm zufahren, die ersten Radfahrer(innen) zu überholen und um sich eine grundlegende Tempovorgabe zu überlegen. Große Gruppen gab es nicht, dementsprechend auch keinen Windschatten. Schon beim ersten Anstieg von Schackau nach Milchburg wurde sich über die knackigen Rampen gewundert (oft über 10 %). Die angegebenen Durchschnittssteigungen der Anstiege entpuppten sich fast immer als „schöngerechnet“. Wie sich im weiteren Verlauf der Tour zeigen sollte, war der erste Anstieg bei weitem noch nicht der Steilste im Programm. Obwohl die Rhön, insbesondere durch die winterlichen Langlaufrunden, nicht gänzlich unbekannt ist, stellt sie doch fahrradtechnisch eher Neuland für das DGD Racing Team dar.
Nach der ersten Stärkung bei KP1 in Eckweisbach ging es mit konstant flottem Tempo weiter und nach einem weiteren Anstieg nach Hilders ging es bereits über die Landesgrenze von Hessen nach Thüringen. Nach 60 Kilometern kam dann mit dem Weidberg der erste richtig harte Anstieg (https://www.strava.com/segments/657703) mit 200 Höhenmetern bei im Schnitt über 10 %. Um nicht vom Rad zu fallen, wurde hier das erste Mal etwas fester in die Pedale getreten. In den knapp über 10 Minuten Anstieg fuhr man an bestimmt 50 Mitfahrer(innen) vorbei, die sich mit der steilen Bergauffahrt sichtlich schwerer taten. Nach einer kurzen Abfahrt ging es direkt wieder bergauf Richtung Frankenheim und dann auf einer rasanten Abfahrt (über 80 km/h) hinab nach Fladungen, der nördlichsten Stadt im Freistaat Bayern. Wie bei fast allen anderen Abfahrten auch wunderte man sich über die teilweise recht rudimentären Abfahrtkünste der Mitfahrenden (z.B. mit 40 km/h auf dem Mittelstreifen).
KP2 in Fladungen wurde dazu genutzt, um die Kohlenhydratspeicher wieder aufzufüllen. Dank des hervorragenden Apfel- und Kirschkuchens fiel dies Daniel und Heiko nicht schwer. Erstmals traf man auch auf bekannte Gesichter vom Radclub St. Pauli aus Hamburg. Danach ging es weiter zum landschaftlich schönsten Teil der Strecke Richtung „Lange Rhön“ und Biosphärenreservat. Hier kam man dann auch an der aus dem Winter bekannten Loipenquerung der Hochrhönstraße Richtung Thüringer Hütte vorbei. Nach wie vor gab es keine größeren Gruppen, weshalb Daniel und Heiko alles von vorne fuhren. Dies hatte den Vorteil, dass die überragende Weitsicht bei absolut wolkenlosem Himmel umso mehr genossen werden konnte.
Der Hochrhönstraße weiter nach Süden folgend, wurde nach 110 Kilometern KP3 in Bischofsheim erreicht. Hier gab es dann fast pünktlich zur Mittagszeit eine warme Mahlzeit (Nudeln mit Tomatensauce oder Gulasch so viel man wollte). Gut gestärkt ging es daher in die zweite Hälfte der Classic-Strecke. Diese sollte aber erstmal kein Vorteil sein. Direkt nach der Pause mussten die Fahrer nämlich direkt den knackigen Anstieg zum Schwedenwall und damit auch wieder nach Hessen erklimmen (https://www.strava.com/segments/14774394). Mit der prallen Sonne im Nacken, 27 Grad auf der Straße und etwas vollem Bauch konnte der Anstieg zu Beginn nicht genossen werden. Die anderen Fahrer stöhnten aber ebenfalls über die sommerlichen Temperaturen und quälten sich zum Schwedenwall hoch. Bei der nun folgenden Abfahrt nach Gersfeld konnte das erste Mal die winterliche Streckenkenntnis ausgenutzt werden. Von Gersfeld ging es dann weiter durch dünn besiedeltes Gebiet Richtung Westen. Nach ca. 130 Kilometern traf man dann auf einen Wahlmainzer, mit dem man bis zum KP6 unterwegs war. Geführt wurde weiterhin aber nur von Daniel und Heiko.
KP4 in Thalau wurde schnell erreicht und hinter den Fahrern gelassen. Der Mitfahrer aus Mainz erwies sich als geselliger Mitfahrer und gab den Fahrern des DGD Racing Team dann den wertvollen Tipp, bei KP5 auf schweres Essen zu verzichten, da direkt danach der schwerste Anstieg der Tour auf die Fahrer warten soll, mit Rampen bis zu 20 %. Bei KP5 in Oberzell wurde daher nur kurz gestoppt und dann der berüchtigte Anstieg auf der L3141 in Angriff genommen (https://www.strava.com/segments/1487207). Die „nur“ 8 % im Schnitt werden der Härte des Anstiegs in keiner Weise gerecht und die Rampen taten nach 165 Kilometern nun schon ein etwas weh. Zum Glück hatten sich beide Fahrer noch Körner aufgehoben und konnten auch die 20 % Rampen sinnvoll hochfahren. Andere Fahrer waren da wenige glücklich und mussten ihr Rad zum Teil schieben oder Schlangenlinien fahren. Danach ging es mit zunehmend Gegenwind auf das letzte Viertel der Strecke Richtung Norden. Bedingt durch die kurzen Pausen und das flotte Grundtempo wurden jetzt vermehrt auch stärkere Fahrer einholt, die früher gestartet waren. Diese freuten sich über die Anwesenheit der Tempomacher des DGD Racing Team und versteckten sich im Windschatten (bis zu 10 Fahrer in der Gruppe). Vorne waren aber nach wie vor nur Daniel und Heiko. So erreichte man nach dem letzten richtigen Anstieg nach Buchenrod etwas erschöpft den letzten KP6.
Hier traf man Dario aus Darmstadt, der auf der langen Strecke von 256 Kilometern unterwegs war und für die Sonderauszeichnung „Bimbach 400“ an den Start gegangen war. Nach einem kurzen Plausch machten sich die Fahrer auf den letzten Abschnitt nach Bimbach. Normalerweise kann man ab KP6 nach Hause rollen. Doch bei mittlerweile starkem Gegenwind musste man in diesem Jahr noch etwas dafür tun. In der langgezogenen Abfahrt (-1 % im Schnitt) fuhr man mit solidem Tempo an teilweise fast stehenden Fahrern vorbei. Umso überraschender war es, als die Fahrer ca. 15 Kilometer vor Schluss das erste Mal von zwei Fahrern der 256-Kilometer-Runde überholt wurde (Ein Tempomacher, ein Passagier). Nach kurzem Sprint in den Windschatten waren Heiko und Daniel von der Leistung des Tempomachers sichtlich beeindruckt. Heiko hatte sich für den Schluss noch ein paar Körner aufgehoben und fuhr zum Schluss auch nochmal eine längere Führung, weshalb man in (Gegen)Windeseile nach Großenlüder kam. Von da ging es die letzten zwei Kilometer zurück nach Bimbach. Daniel (https://www.strava.com/activities/9157187699) und Heiko (https://www.strava.com/activities/9157094710/analysis) fuhren mit einem flotten 28er-Schnitt und 7h35 Nettofahrzeit durchs Ziel. Die Bruttofahrzeit betrug 8h40. Die Durchschnittsleistung betrug bei Daniel 172 Watt, bei Heiko 194 Watt.
Bevor man die Heimreise antrat, wurde sich auf dem Festplatz im Ziel nochmal gestärkt. Die sehr günstigen Essenspreise (Pommes 2 Euro, großes Bier 3,5 Euro) trugen zum sehr guten Gesamteindruck der Veranstaltung bei. Diese war perfekt organisiert und die Strecke hervorragend gewählt. Die Straßen waren auch im späteren Verlauf der Etappe fast ohne Verkehr und der Asphalt fast immer von guter Qualität. Eine Rückkehr im nächsten Jahr ist also mehr als wahrscheinlich.