Nach dem Quartierswechsel in die Provinz Trentino (also ins „richtige“ Italien) wurde der Lago di Caldonazzo kurz vom Gewitter getestet. Wie im Vorjahr wartete der See mit wärmeren Temperaturen als der Hotelpool in Lana auf, aber noch nicht zu warm.Am nächsten Tag gingen beide Fahrer des DGD Racing Teams von etwas niedrigeren Temperaturen aus , und starteten auch aufgrund des EM Finales nicht gerade früh in Richtung Trento. Einrollen musste man sich am 5km langen Anstieg direkt vor der Haustür. Unten in der Ebene bei Trento sparte man sich eine kleine Navigations-Fauxpas-Schleife und war gerüstet für die Auffahrt auf den Bondone. Zur Überraschung von Daniel tauchte auf dem Display der „virtuelle Gegner“, d.h. die Vorjahrespace, auf. Mit ordentlich Vorsprung auf diesen wegen Streckenersparnis ging man mit dem Vorhaben max 175 Puls in den Berg. Auf den ersten 10km war es jedoch stets > 30 Grad (selbst auf 1000m Höhe), daher bedeutete dies eine etwas moderatere Geschwindigkeit. Ab Kilometer 12, am fünf Kilometer langen Finale des Passes, wurde die Straße schattiger und es war angenehmer zu fahren. Mit guten Beinen und knappem Vorsprung vorm „Garmin-Gegner“ kamen Daniel und Moritz auf der Passhöhe an.
Nach der verkehrsarmen Abfahrt nach Trento, auf dem wieder neue Passagen mit F1-Belag begutachtet werden konnten, wurden bei 35 Grad nochmal die Flaschen gefüllt und die Schippe Sand (300Hm) in Richtung Pergine konnte überwunden werden. Daten der Tour: 85km, 2150Hm, 24er Schnitt
3 Kommentare
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Prima! Dann weiterhin eine gute Vorbereitungszeit …
Moritz, was ist das denn für ne Modesünde?!?
Ist der Bondone Style http://www.dgd-racing-team.de/blog/2013/07/18/trainingslager-sudtirol-2013-monte-bondone-ii/