Nachdem die Leserschaft dieses einzigartigen Bereichs des Blogs weiter anwächst, aber die Vielfalt und Aktualität diesbezüglich nicht mithalten konnte, gibt es jetzt neue(ere) Einträge.
Weder sind die Bewertungen objektiv, noch erhebt jemand Anspruch auf Vollständigkeit. Allerdings kann dem DGD Racing Team niemand die Erfahrung mit Passankünften, zuweilen völlig entkräftet, abstreiten. Diese werden seit Jahr und Tag mit dem klassischen Gipfelmenü zelebriert: Apfelschorle und Apfelstrudel. Diese Kombination vereinigt die Tradition der südtiroler Küche mit den Energiebedürfnissen nach einer anstrengenden Passfahrt in einzigartiger Weise. Wer also noch unentschlossen ist, welche Pässe in Angriff genommen werden sollen, der findet die Beschreibungen der Auffahrt im hinterlegten Link und die kulinarische Bewertung im Apfelstrudelführer Südtirol.
Kohlern, Schneiderwiesen 2020
Extras: Sahne | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: ++ | |
Kommentar: Schmackhaft mit ordentlich viel Rosinen, traditionelle Location mit Geheimtipp Charakter. Ordentliche Portion – Empfehlung. |
Panider Sattel, Panoramarestaurant Baumwirt 2020
Extras: Vanillesoße, Sahne | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: +++ | |
Kommentar: Typisch für Kastelruth (ist ja schon fast Österreich), gab es einen reichhaltigen Topfenstrudel, sehr schmackhaftI |
Brezer Joch, Bar Restaurant Stern 2017
Extras: Sahne | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: ++ | |
Kommentar: Nach dem Brezer Joch findet man nur eine Dorfkneipe, dort gibt es trotz nicht-touristischem Ambiente Strudel, war in den Vorjahren nicht immer so. Etwas teiglastig, dafür sehr authentische Gastronomie. |
Reiterjoch, Sporthotel Pampeago 2018
Extras: | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: ++ | |
Kommentar: Im altbackenen Skihotel gibt es einen ordentlich dimensionierten Strudel, mit luftigem Teig. |
Kaiserjägerweg, Bar Ristorante Ferdy 2023
Extras: Soßenklecks, Sahne | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: ++ | |
Kommentar: Überschaubar, dafür nett serviert – ist halt Venezien. Geschmacklich dank viel Zucker ordentlich süß. |
Passo di Vezzenna, Hotel Vezzena 2018
Extras: Vanillesoße | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: ++ | |
Kommentar: Überschaubar, der Pass ist aber dafür auch flach, recht fester Teig aber dafür gute Menge Soße. Für Italien auf jeden Fall solide, wenn man nicht einem Hungerast ankommt. |
Martelltal, Alpengasthof Schönblick, 2019
Extras: Erdbeere, Eis | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: ++ | |
Kommentar: Gute Portion mit Martelltaltypischer Erdbeere für den localen Touch, sehr empfehlenswert (auch der Weg dorthin) |
Redebus, Bar alla Spiaggia, 2021
Extras: Eis | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: ++ | |
Kommentar: Da auf dem Redebus das Lokal oft zu hat, muss man weiterrollen zu einem See. Dort ist der Strudel sehr fruchtig/saftig, fällt aber in den gut/soliden Bereich. |
Passo di San Pellegrino, Chalet Isabella 2020
Extras: Puddingsoße im Schokobecher | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: + | |
Kommentar: Weit weg vom Klassiker, die Schokosoße macht das auch nicht besser – nach dem Bezwingen des Anstieges dennoch lohnenswert. |
Passo Coe, Ristauranta da Stua 2021
Extras: Eis | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: ++ | |
Kommentar: In Italien muss man mit Strudeln bekanntlich vorsichtig sein. Portion eher überschaubar, dafür gab es Eis und einen sonst nicht auffälligen Strudel. |
Nigerpass, Nigerhütte (2015)
Extras: | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: ++ | |
Kommentar: Auf der riesigen Speisekarte war er erst gar nicht zu finden, doch auf Nachfrage (in italienisch) wurde ein wirklich guter kalter Strudel im hauchdünnen Teigmantel. Darüberhinaus war die sympathische Bedienung zum Scherzen aufgelegt. |
Obergummer, Landgasthof Lärchenwald (2015)
Extras: | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: + | |
Kommentar: Der Obergummer selbst war die positive Überraschung des diesjährigen Trainingslagers in Südtirol. Der Apfelstrudel im einzigen Gasthof nahe der Passhöhe kam mit viel Teig recht wuchtig daher und konnte die Tester nicht ganz überzeugen. Dafür wurde er vor einem beeindruckenden Bergpanorama künstlerisch wertvoll in Szene gesetzt werden. |
Jaufenpass, Edelweißhütte (2015/2018)
Extras: Sprühsahne | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: ++ | |
Kommentar: Kommt begleitet von viel Sprühsahne sehr süß und äußerst mächtig daher, weiß aber im geschmacklich durchaus überzeugen. Der erste Strudel seit Unzeiten, den beide Tester rein von der Portionsgröße nicht geschafft haben. Update 2018: dieses Mal gab es keine Probleme den Strudel zu schaffen. |
Passo del Compet, Restaurant Aurora 2016
Extras: | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: ++ | |
Kommentar: Hausberg von Pergine wartet an der Kreuzung mit gutem Fotomotiv und einem guten Strudel mit hohem Fruchtanteil auf – isst sich gut. |
Klobenstein-Ritten, Pizzeria Hubertus / Schartner Alm 2016
Extras: | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: + | |
Kommentar: Das damals leere Lokal hat einen neuen Betreiber, der Strudel war regional gesehen keine Offenbahrung. |
Penser Joch, Alpenrosenhof (2015/2018)
Extras: Vanillesauce | |
Temperatur: warm | |
Urteil: ++ | |
Kommentar: Die Strapazen, die wir an diesem heißen Julitag auf uns genommen haben, nur um diesen Strudel zu bestellen, sind schwer in Worte zu fassen. Anders verhält es sich mit dem Strudel selbst: Ganz klassisch gehalten mit hohem Fruchtgehalt und warmer Vanillesauce! Update 2018: gute Portion weiterhin! |
Extras: Extravagant! | |
Temperatur: warm | |
Urteil: +++ | |
Kommentar: Allein das Bild macht klar, dass dies ein außergewöhnlicher Strudel ist, der nicht auf einer Passhütte bestellt wurde. Vielmehr war das Daniels Dessertgang bei einem 3-Gänge Menü (50Euro inkl. Wein) im Castel Pergine, bei dem einfach alles gestimmt hat!. |
Mendelpass, Spaghettihaus Mendola (2020)
Extras: Vanilleeis / Sahne | |
Temperatur: warm | |
Urteil: ++ | |
Kommentar: Da unser bisheriger Apfelstrudel-Dealer auf dem Mendelpass geschlossen war, probierten wir erstmals den Strudel im Spaghettihaus Mendola. Serviert wurde ein sehr langes Stück Strudel auf Mürbeteigbasis. Das sorgte vor allem bei einem der beiden Tester (wer? ;)) für gute Laune und die Erwartungen wurden nicht enttäuscht: Knuspriger Teig und geringerer Fruchtgehalt, der durch das Vanilleeis aber nicht weiter negativ ins Gewicht fiel – eine positive Überraschung! Update 2020: weiterhin solide |
Ultental, Berggasthof Knödlmoidl
Preis (Strudel/Schorle): 4,20 € / 3,20€ (2013) | |
Extras: | |
Temperatur: warm | |
Urteil: +++ | |
Kommentar: Von der Hansi Hinterseer Musik, die aus den Außenboxen des Ausflugslokals in einer Dauerschleife dröhnt, darf man sich nicht abschrecken lassen – am Ende des Ultantals wird einer der besten Strudel serviert. Ein sehr hoher Apfelanteil kommt äußerst schmackhaft in einem Hauch von Teig daher. Dazu ist die Größe der Portion äußerst respektabel. Im Jahr 2013 nochmals verbessert! |
Stilfser Joch, Hotel Genziana 2020
Extras: Vanillesoße | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: + | |
Kommentar: Überraschung – das obere der beiden linken Lokale hat eine nicht-blinde Bedienung. Die Preise sind zudem auch vertretbar und der etwas trockene Teig wird mit viel gesüßter Sprühsahne geschickt kaschiert. |
Salten, Berggasthof St. Ulrich
Preis (Strudel/Schorle): 3,20€ / 3,00 € (2013) | |
Extras: Rollentrainer verfügbar, Erdbeersirup und Kakao als Deko | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: ++ | |
Aus Aldeno kommend, oben auf dem Plateau vor der Kreuzung links gibt es den am schönsten angerichteten Strudel des Jahres 2013. Neben Sahne mit Mandelsplittern, Erdbeersirup und Kakaostaub weiß aber auch der Strudel selbst zu überzeugen. |
Preis (Strudel/Schorle): 3,50€ / 2€ (2013) | |
Extras: optional Sahne, Erdbeersirup | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: + | |
In Viote am ersten großes Haus rechts wird auf einer großen Terrasse dieser ordentliche Blätterteigstrudel serviert. Der lokal anscheinend übliche Erdbeersirup darf natürlich auch nicht fehlen! |
Passo Manghen 2013/2018
Extras: Sahne | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: ++ | |
Aufgrund des extrem harten Anstiegs (Nordanfahrt) war leider keine objektive Beschreibung möglich. Nach dem Erklimmen der Südanfahrt 2018 konnte ebenfalls nicht viel an Erkenntnissen entnommen werden, die Panne auf der Rückfahrt löschte das Gedächtnis des Autors. |
Preis (Strudel/Schorle): 3,50€ / 2€ (2013) | |
Extras: frische Erdbeeren | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: + | |
Direkt am Kreisel in Klobenstein gibt es in der Rittnerstube einen sehr ordentlichen Mürbeteigstrude. Der recht süße Strudel wird mit den fruchtigen Erdbeeren gut abgerundet. |
Gampenpass, 2020
Preis | |
Extras: | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: + | |
Kommentar: Großzügige Portion (2011) und schneller Service. Leider wohl kein hausgemachter Strudel, Portion ist nicht mehr so üppig (2020). |
Lana, Untermösslhof (deprecated)
Plätzwiesen , Hotel Hohe Gaisl
Nigerpass, Nigerhütte (2015)
Extras: | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: ++ | |
Kommentar: Auf der riesigen Speisekarte war er erst gar nicht zu finden, doch auf Nachfrage (in italienisch) wurde ein wirklich guter kalter Strudel im hauchdünnen Teigmantel. Darüberhinaus war die sympathische Bedienung zum Scherzen aufgelegt. |
Obergummer, Landgasthof Lärchenwald (2015/2016)
Extras: | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: + | |
Kommentar: Der Obergummer selbst war die positive Überraschung des diesjährigen Trainingslagers in Südtirol. Der Apfelstrudel im einzigen Gasthof nahe der Passhöhe kam mit viel Teig recht wuchtig daher und konnte die Tester nicht ganz überzeugen. Dafür wurde er vor einem beeindruckenden Bergpanorama künstlerisch wertvoll in Szene gesetzt werden. |
Jaufenpass, Edelweißhütte (2015)
Extras: Sprühsahne | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: ++ | |
Kommentar: Kommt begleitet von viel Sprühsahne sehr süß und äußerst mächtig daher, weiß aber im geschmacklich durchaus überzeugen. Der erste Strudel seit Unzeiten, den beide Tester rein von der Portionsgröße nicht geschafft haben. |
Penser Joch, Alpenrosenhof (2015)
Extras: Vanillesauce | |
Temperatur: warm | |
Urteil: ++ | |
Kommentar: Die Strapazen, die wir an diesem heißen Julitag auf uns genommen haben, nur um diesen Strudel zu bestellen, sind schwer in Worte zu fassen. Anders verhält es sich mit dem Strudel selbst: Ganz klassisch gehalten mit hohem Fruchtgehalt und warmer Vanillesauce! |
Extras: Extravagant! | |
Temperatur: warm | |
Urteil: +++ | |
Kommentar: Allein das Bild macht klar, dass dies ein außergewöhnlicher Strudel ist, der nicht auf einer Passhütte bestellt wurde. Vielmehr war das Daniels Dessertgang bei einem 3-Gänge Menü (50Euro inkl. Wein) im Castel Pergine, bei dem einfach alles gestimmt hat!. |
Mendelpass, Spaghettihaus Mendola (2015)
Extras: Vanilleeis | |
Temperatur: warm | |
Urteil: ++ | |
Kommentar: Da unser bisheriger Apfelstrudel-Dealer auf dem Mendelpass geschlossen war, probierten wir erstmals den Strudel im Spaghettihaus Mendola. Serviert wurde ein sehr langes Stück Strudel auf Mürbeteigbasis. Das sorgte vor allem bei einem der beiden Tester (wer? ;)) für gute Laune und die Erwartungen wurden nicht enttäuscht: Knuspriger Teig und geringerer Fruchtgehalt, der durch das Vanilleeis aber nicht weiter negativ ins Gewicht fiel – eine positive Überraschung! |
Ultental, Berggasthof Knödlmoidl 2013 / 2018
Extras: | |
Temperatur: warm | |
Urteil: +++ | |
Kommentar: Von der Hansi Hinterseer Musik, die aus den Außenboxen des Ausflugslokals in einer Dauerschleife dröhnt, darf man sich nicht abschrecken lassen – am Ende des Ultantals wird einer der besten Strudel serviert. Ein sehr hoher Apfelanteil kommt äußerst schmackhaft in einem Hauch von Teig daher. Dazu ist die Größe der Portion äußerst respektabel. Im Jahr 2013 nochmals verbessert! Update 2018: Weiterhin Oberklasse. |
Preis (Strudel/Schorle): 4,00 € / 4,00 € (2013) | |
Extras: Wasser 0,5ltr + Apfelsaft 0,2ltr anstatt Schorle | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: + | |
Kommentar: Überraschung – das obere der beiden linken Lokale hat eine nicht-blinde Bedienung. Die Preise sind zudem auch vertretbar und der etwas trockene Teig wird mit viel gesüßter Sprühsahne geschickt kaschiert. |
Salten, Berggasthof St. Ulrich
Preis (Strudel/Schorle): 3,20€ / 3,00 € (2013) | |
Extras: Rollentrainer verfügbar, Erdbeersirup und Kakao als Deko | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: ++ | |
Aus Aldeno kommend, oben auf dem Plateau vor der Kreuzung links gibt es den am schönsten angerichteten Strudel des Jahres 2013. Neben Sahne mit Mandelsplittern, Erdbeersirup und Kakaostaub weiß aber auch der Strudel selbst zu überzeugen. |
Preis (Strudel/Schorle): 3,50€ / 2€ (2013) | |
Extras: optional Sahne, Erdbeersirup | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: + | |
In Viote am ersten großes Haus rechts wird auf einer großen Terrasse dieser ordentliche Blätterteigstrudel serviert. Der lokal anscheinend übliche Erdbeersirup darf natürlich auch nicht fehlen! |
Preis (Strudel/Schorle): 3,20€ / 3,00 € (2013) | |
Extras: | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: ++ | |
Aufgrund des extrem harten Anstiegs (Nordanfahrt) war leider keine objektive Beschreibung möglich. |
Preis (Strudel/Schorle): 3,50€ / 2€ (2013) | |
Extras: frische Erdbeeren | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: + | |
Direkt am Kreisel in Klobenstein gibt es in der Rittnerstube einen sehr ordentlichen Mürbeteigstrude. Der recht süße Strudel wird mit den fruchtigen Erdbeeren gut abgerundet. |
Preis (Strudel/Schorle): 3,60 € / 2,40 € (2011) | |
Extras: | |
Temperatur: kalt | |
Urteil: + | |
Kommentar: Großzügige Portion und schneller Service. Leider wohl kein hausgemachter Strudel. |
Lana, Untermösslhof
Leider scheinen die Bilder zu groß geraten und nehmen somit in Firefox das Layout auseinander.