Rennatmosphäre am Staller Sattel

Am zweiten Tag ging es ins Antholzer Tal, vorbei am Antholzer See und am Biathlonstadion. Der Pass beginnt erst richtig ab dem Antholzer See, dort sind noch ca. 500Hm zu bewältigen mit im Schnitt 10% Steigung. Dieser Abschnitt wird nur einspurig befahren, auf jeder Seite gibt es eine Ampel die jeweils 15 Minuten pro Stunde grün ist. Kurz danach gab es auch Fahrradtechnisch Verkehr, und zwar von hinten. Ein sehr fitter Rennradler (ohne übertriebenes Material) attackierte und konnte sich 100m absetzen. Nachdem sich dieser einige Mal ungläubig umschaute, versuchte der Teamchef eine kurze Tempoverschärfung, mit 196er Puls absolut am Limit. Leider konnte der Abstand nur reduziert und nicht egalisiert werden, was auch daran lag, dass noch 3km zu fahren waren, Streckenkenntnis zahlt sich eben aus. Dank der Ampelanlage verbrachten die beiden einige Zeit auf der Hütte, die sich bereits auf Österreichischem Staatsgebiet befindet. Dann ging es los auf die bis dato beste Abfahrt in Südtirol. Mangels Gegenverkehr konnte man die Straßenbreite voll ausnutzen, jede Serpentine optimal anbremsen, die einzigen Hindernisse waren Bergkühe auf der Straße. Danach gab es eine recht lange Passage ohne Kurven mit ca. 10% Gefälle, man fuhr fast 2 Minuten deutlich über 70km/h. Am Ende hinderte der sehr stürmige Ostwind das DGD Racing Team daran es richtig laufen zu lassen, trotzdem war der Gesamtschnitt der Tour 25,6km/h (Garmin Daten Aufstieg, Abfahrt). Bei quaeldich.de wurden sensationelle 27 Minuten auf die bis dato beste Zeit herausgefahren, und das obwohl schon mehr als 2 Leute sich eingetragen haben :). Fotos vom Stadion/Pass.

2 Kommentare

  1. Muss ich mir Sorgen machen? Erst vom TeamVegetatrier dann von einem „RENNRADFAHRER“ lässt du dich kassieren…

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