Team Fotoshooting

Heute war es soweit, das erste richtige Foto vom DGD Racing Team. Bei schöner Abendsonne und der herrlichen Natur in Reichelsheim gab es perfekte äußere Bedingungen. Ein herzliches Dankeschön geht an den kurzfristig (wirklich kurzfristig, ca. eine Stunde vorher) engagierten Tim Reinhardt, der die Fotos geschossen hat.

Trikots eingetroffen

Heute kam der Moment, ein bisschen wie Weihnachten war es schon. Nach kurzer Nervosität war schnell klar: die Trikots sind astrein geworden. Was am Bildschirm gut aussieht, muss noch lange nicht in Realität schön sein. Ein großes Dankeschön geht an alle Supporter, die sich in Form eines Trikotkaufs an unserem Projekt Rad am Ring 2010 beteiligt haben.

Radtreff am Ring 10. Juni

Endlich war es soweit, drei Viertel des Teams zusammen auf der Nordschleife, leider konnte Christian aus terminlichen Gründen nicht mitkommen. Geplant waren bei perfektem Sommerwetter, etwas untypisch für die Eifel, zwei Runden zu fahren. Die erste Runde wurde komplett mit GP-Strecke gefahren, bei „verhaltenem“ Puls möglichst realistisch eben fürs 24 Stundenrennen. Das ist gerade ohne technische Hilfsmittel extrem schwer, da die Strecke und die Konkurrenz stets das eigene Tempo hochhält. Moritz und mir gelang es unseren Puls unter 180 zu halten, die Gesamtzeit inkl. GP-Strecke waren 49 Minuten für uns, und ca. 30 Sekunden schneller für Stefan, der es an der Hohen Acht nicht lassen konnte mehr Gas zu geben. Meine Telemetrie: (1. Runde) und Moritz (Gesamt). Bereits vor Beginn konnten wir uns über die katastrophale Organisation aufregen, es gab 2 Leute die Nummern herausgegeben haben, bezahlen konnte man nur per Ring-Card. Ganz wichtig waren auch die im Vorfeld zurecht gelegten Ausreden, warum man denn nicht sein Leistungsmaximum erreichen konnte :). Die zweite Runde war auf volle Attacke ausgelegt, Moritz hat seine Zeit (trotz Erkältung) noch um 30 Sekunden verbessern können. Gestoppt wurde dieses Mal auch nur die Nordschleife, d.h. man hatte noch knapp 21km zu fahren. Ich konnte eine gute Pace gehen und den Tag mit einer Zeit von 40:32 (Schnitt: 30,7km, Telemetriedaten) beschließen, völlig ausgepowered aber zufrieden. Die allermeisten anderen Teilnehmer waren eher Hindernisse am Berg, ein Topgefühl 🙂 Für Rad am Ring ist unser Ziel damit 50 Minuten pro Runde, was dann auf 7 Runden pro Person kommt.

Jättekul Training

First the facts, we did the following tour today in the mellangruppen:

We were doing some nice intervals, average speed was 31,7 km/h, around 80 km. For the really good organization done by Ola today. After some warming up we did around 15 Minutes of free speed, with the help of a nice tailwind the pace was always above 40 km/h, and my pedals were going around like crazy. Then we calmed down before there was todays one and only hill, but a pretty nice one (152m above sea level). Some guy had around 100m of a lead before the hill, so I had to fight very hard to catch him. Shortly before the top, my puls was around 190, I was able to again increase the speed and win the mountain tournament. To see all the data, here is the garmin link (http://connect.garmin.com/activity/34762027). After another frifart, this time on the flat the next big event happened. There was some yellow piece lying on the road, I drove over it and heard a loud noise. Everybody was shouting: wait!, at first I had no clue what happenend. Then I saw it: puncture at the rear tire. I could change the tube in a decent period of time, but the tire is damaged a bit. The other guy going over the „piece“ had worse luck. After trying to change the tube twice, he could go another 2 meters, then it blew again. Everybody was waiting, the atmosphere was just really awesome.
Here you can see what the little piece was:

Yes thats right, a solid block of rock 10cm high… After some warming up, we did a little sprint back on the little hill after S. Sandby, and ended a truly awesome tour.

Update: I got a new tire, new tube and also a new pump (was hard to push in) for free form Cykelcity today 🙂

Der Chef geht fremd

Dieses Wochenende hatte ich die Möglichkeit ein Rennrad zu fahren. Ursächlich war eine etwas obskure Debatte im Forum des Fahrradvereins. Eines der Mitglieder meinte, ich dürfe bei ihm in der Gruppe nicht mit Scheibenbremsen fahren. Ein netter Kollege, den ich noch vom Trainingscamp kannte bot mir daher an, sein Winterrennrad zu leihen. Nicht besonderes aber eben ein Rennrad, und endlich bot sich mir die Möglichkeit meine wöchentlichen Leistungen im Training einzuordnen. Auf meiner „Hausstrecke“ stellte ich bereits fest, dass man gut und gerne 10-15% schneller im Flachen ist. Am Berg ist der Vorteil allerdings nicht mehr so groß. Hier sieht man ganz gut, warum man deutlich besser im Wind liegt:

Die Fahrt am Sonntag, die wieder in der etwas bergigeren Gegend nördlich von Ängelholm stattfand gab dann weitere Aufschlüsse. Aufgrund eines Rennens am Vortag waren nur sieben Leute am Start. Das Fahren im Flachen vorne im Wind bei 35-37km/h macht fast keine Mühe, mit dem MTB kann es sein, dass man trotz Windschatten am Kämpfen ist. An der Bergen wurden alle anderen deklassiert, nur am ersten Berg hat überhaupt jemand versucht zu attackieren 🙂 Allerdings war gegen Ende der niedrigste Gang einen Ticken zu hoch, für „richtige“ Berge muss man auf jeden Fall eine andere Übersetzung montieren. Eckdaten der Tour: 90km, 1200Hm, eine Kaffeepause, 28,6 km/h im Schnitt.