Nachdem im Vorjahr das Wetter ganz und garnicht gut war, und das DGD Racing Team in Personalunion von Moritz bei Nebel und Kälte am Feldberg am Start war, gab es 2015 ein richtiges Bergfest. Gleich zu dritt war das DGD Racing Team vor Ort, bei strahlendem Sonnenschein und gut 25 Grad am Start um 10 Uhr.
Gestartet wurde in 25er Gruppen, Frauen durften zu erst hoch. Und so ging es für Katie 10.10 Uhr los auf den Feldberg – sie führte ihre Gruppe zuerst an, musste ein paar Rennradlerinnen ziehen lassen und erzielte bei ihrem ersten Bergzeitfahren einen guten 32. Platz bei 60 Starterinnen (48min). Die Eckdaten des Anstieges waren: 11,5km 560Hm
Moritz und Daniel starteten in der gleichen Gruppe, d.h. man konnte sich gegenseitig hochpushen. Bereits am Kreisel (es sollte neutralisiert durchfahren werden, wurde aber nicht wirklich gemacht) musste Daniel erstmal eine Lücke von 30m zufahren – die Beine waren also gleich richtig „dick“. Neben den beiden Fahrern vom DGD Racing Team übernahm noch ein anderen Fahrer Führungsarbeit – als es jedoch anfing steiler als 3% zu werden, musste dieser federn lassen und die beiden Fahrer wechselten sich ab. In der zweiten Rennhälfte kam Daniel langsam auch ins Rennen und konnte zusammen mit Moritz ein sehr zügiges Tempo gehen, Pulswerte knapp unter 190 waren angesagt. Am Ziel konnte Moritz den Zielsprint nicht ganz mitgehen – 2 Wochen Rennradfrei in Frankreich waren da sicher nicht hilfreich – es waren aber nur ein paar Sekunden und kein weiterer Fahrer schob sich dazwischen.
Last but not least – ein mega Erfolg, 24,6er Schnitt und eine Zeit von ganz knapp über 29 Minuten konnten sich mehr als sehen lassen. Die Plätze 7 und 8 bei 300 Startern sagen alles .
P.S.: für die Anfeuerungen an der Strecke geht an Diana ein Dankeschön.
Garmin Link, und offizielle Ergebnisliste.
Glückwunsch an Euch drei!
Hi, hier ist der „andere Fahrer, der Federn lassen musste“ als es steiler wurde 😉 !
Ihr beiden seid saustark gefahren, gerne wäre ich mit euch noch die gesamte Strecke hochgefahren – aber hierzu hatte ich dieses Jahr einfach zu viel auf den Rippen ;-).
Bis zum nächsten Jahr wieder!
Ist ja cool, Simon!
Ich bin quasi die Renn-Mutter vom Team…
Hi Simon, cool dass du dich meldest! Dann bis spätestens nächstes Jahr 🙂