Nach der Königsetappe ging es auf eine kurze „gut 115km“ Runde ins Hinterland. Mit gemächlichem Tempo ging es, schön mit Gegenwind in Richtung San Salvador. Kurz bevors richtig los ging, drückte Steffen auf seinem Sigma-Sport Leihtacho eine Taste, was die neuartige Clickhalterung dazu bewegte, den Tacho auf die Straße zu befördern. Zwei Autos später, hatte Steffen die Brocken in der Hand. Beim traditionellen Zeitfahren auf den Klosterberg gab Daniel auf der Geraden Vollgas, um dann nach 200m festzustellen, dass die Beine komplett zugemacht haben (Kälte, Zwangspause wegen Tachoproblematik, zu übermütig). Dementsprechend ließ er Moritz, der die kurze Lücke schnell geschlossen hatte, von dannen ziehen. Der konnte die Bestzeit um 30 Sekunden unterbieten, trotz Gegenwind. Steffen hollte auf Daniel auf, der daraufhin nochmal verschärfte und „standesgemäß“ als 2. ankam. Stefan musste federn lassen und fuhr „alles was ging“.
Das Mittagessen in Porreres war dann ein kulinarisches Highlight. Ein exquisites 3-Gänge Menü für gerade einmal 11 Euro. Das Wetterglück schien das DGD Racing Team kurz zu verlassen – während des Mittagessens gab es einen kurzen Regenschauer. Danach trennten sich die Wege, Stefan und Steffen fuhren flach und „gechillt“ zurück ins Hotel. Daniel und Moritz fuhren den geplanten Track auf den Puig de Randa, auf dem Rückweg wurde in der letzten Stunde 42 Kilometer zurückgelegt – Vollgas und teilweiser Rückenwind sei dank. Dabei stellte sich immer die Frage, wann die beiden „Abkürzer“ eingeholt werden würden. Aufgrund etwas unterschiedlicher Streckenführung kam es dazu nicht und Moritz und Daniel hatten eine halbe Stunde „Vorsprung“ Eckdaten: 134km, 1300Hm, 29er Schnitt.
Macht einfach Spaß Euch zu verfolgen 😉
Ich stimme dem ersten Kommentar vollständig zu und freue mich schon auf das nächste Mal….
Finds auch gut, wenn die anderen 3 mich am Berg verfolgen xD