Um der Teamchef’schen Erkältung noch einen weiteren Tag Heilungszeit zu spendieren stand heute die einzige verbleibende Etappe ohne Bergzeitfahren an. Beim brutalem Gegenwind ging es zunächst nach Caimari von wo aus der gleichmäßige Anstieg zum Kloster Lluc in Angriff genommen wurde. Konkurrenz aus der Schweiz war diesmal nicht am Start – dafür aber jede Menge Aufbaugegner 😉 Der endlosen Abfahrt nach Pollenca wurde im letzten Jahr ein wunderbarer neuer Belag verpasst, sodass es das Racing Team bei ordentlichem Rückenwind so richtig laufen lassen konnte.
In Port de Pollenca war dann Paella angesagt. Wie es sich für die Kulinarik Experten gehört wurde das Schälen der Meeresfrüchte großzügig der Bedienung überlassen. Für einen „Aufpreis“ von -3.70€ ein durchaus gutes Geschäft. Nach längerer Verdauungszeit (die bei dieser Portionsgröße auch angebracht war) stand dann noch der Abstecher zum Cap Formentor auf dem Programm. Neben Unmengen an Rennradfahrern hatten diesen Plan auch hunderte (deutsche) Autotouristen. Der Leuchtturm am Cap versankt regelrecht im Verkehrschaos.
Dieses Jahr konnte man auch endlich wieder das 2.60€ Wassereis genießen 🙂 Der Rückweg auf der holprigen Straße verlief dann unspektakulär, dafür meinte es der Wind auf der Küstenstraße nochmal gut. Als Belohnung kam trotz Schnittkiller Formentor noch ein 28er Schnitt heraus. Hier gibs noch Bilder.