„Also isses doch so – der Schwächste fliegt“, so verabschiedete sich Daniel K. heute morgen mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus dem Trainingslager Südtirol. Eine starke Performance am Furkelsattel und an allen 4 Anstiegen der Sella Ronda sind radfahrerisch besonders hervorzuheben. Leider macht neben einigen, verhältnismäßig harmlosen Abschürfungen an Ober- und Unterschenkel in Folge des gestrigen Sturzes, eine tiefere Verletzung am Handballen das Radfahren zumindest in den nächsten 3-4 Tagen unmöglich.
Der Start beim 24h Rennen scheint zum jetzigen Zeitpunkt nicht gefährdet und im Team ist man sich sicher, dass Daniel K. dort eine echte Verstärkung sein wird. Allerding ist es jetzt sicherlich sinnvoller, den Heilungsprozess bestmöglich zu unterstützen und das Training auf das Ergometer zu verlegen, als sich weitere 3 Tage in Südtirol zu quälen.
Für den Rest des Teams stand heute der planmäßige Ruhetag auf dem Programm. Stefan blieb in der Wohnung während Daniel und Moritz in gemäßigtem Tempo die 13km/1000Hm von Mühlbach auf die Kiener Alm in Angriff nahmen. Die gefahrene Zeit von 59:17 war verglichen mit der (leider) legendären Vollgasfahrt im Jahre 2010 dann aber doch alles andere als gemächlich. Darauf hätte man natürlich irgendwie auch vorher wetten können…
Da kann man dem Pechvogel nur gute Besserung wünschen!!!!!