Heute war die erste ganztägige Tour geplant. Los ging es nach einem gemütlichen Frühstück ca. 11 Uhr Ortsszeit. Die ersten 50km waren Tellereben, begleitet von konstantem Rückenwind stand vor dem ersten Höhenmeter ein 38,7er Schnitt auf der Uhr. Vor dem Mittagessen ging es auf zum Col de Soller, ein sehr schöner 500Hm Berg mit unzähligen Serpentinen, sogar einer „Doppelserpentine“. Beim Fahren holte das Team einen älteren Fahrer aus dem Team „SV Endspurt“ (kein Scherz) ein, dessen Teamname Daniel am Bergende aller Ehre machen wollte. Daraus wurde leider nichts, denn Moritz hat das Tempo noch einmal leicht verschärft, und so machte der Kollege auf die Fahrer bis zum Gipfel einen solchen Rückstand, den kein Endspurt der Welt mehr aufholen könnte. Mittags gab es in Soller bei 34,5 Grad in der prallen Sonne (gemessen) einen Teller Nudeln. Nachdem sich die beiden durch die extrem engen Gassen der Stadt manövriert hatten ging es richtig los, auf den Col de Puig Major, dessen höchster Punkt das Ende eines 400m langen unbeleuchteten Tunnels darstellte. Doch Schluss war doch noch lange nicht, es ging fast bis zurück ans Meer ständig auf und ab. Wieder auf 0m über dem Meer angekommen gab es noch ein Eis und die erste Ganztages Tour war Geschichte, Eckwerte: knapp 2000Hm, 140km und ein Schnitt von 28,7km/h, Link (dort ist der Schnitt einen Ticken schlechter, da Daniel auch das Innenstadtgegurke mitgeloggt hat 🙂 ). Und zum Schluss noch Bilder.