Montag, gleich nach Rückkehr aus dem Trainingslager folgte der unausweichliche Schritt für den Teamchef – an den Melibokus zur Zeitenjagd. Alles wurde auf eine Karte gesetzt, das Rad aufs letzte in Richtung Zeitfahren getrimmt (der sog. DGD Werks-Zeitfahrumbau) und eine Flasche voll Schwamm. Nach unendlichen Qualen kam eine 18:14er Zeit heraus, gerade einmal 5 Sekunden schneller als Moritz‘ Vorgabe. Da dies mittlerweile nichts mehr mit Fahrspaß zu tun hatte, gab es am Abend ein Gentlemen’s Agreement zwischen Daniel und Moritz, die Zeiten am Meli sollten vorerst nicht mehr weiter angegriffen werden. Auf der Heimfahrt über die Neunkircher Höhe gab es ein weiteres Bonbon für Daniel. Kurz vor der Abzweigung nach Neunkirchen überholte ein langsamer Rollerfahrer. Bis zum Steilstück konnte er am Hinterrad bleiben, dann ging sogar noch eine Attacke, deren Ausgang hier dokumentiert ist:
Abends wurde dann das 3x3m Vorzelt mit Banner testweise aufgebaut. Platztechnisch gab es eine Erleichterung, denn 5 Stühle, ein Tisch und eine Rolle passen spielend unters Dach. Um den Stand etwas fester zu gestalten wurde am Folgetag beim Baustoffhandel eingekauft: