In der Woche vom 17.-23. Mai hatte ich aufgrund des miserablen Wetters am Donnerstag immer noch eine Null in der wöchentlichen Kilometerbilanz stehen. Klar, was der einzige Weg um die Woche zu beenden ohne die Radsport-Ehre unter den Teppich zu kehren ist: Am Freitag eine 70km lange Aufwärmrunde im Ried fahren um es am Samstag mal richtig krachen zu lassen. Nach einigen Änderungen an der Route (im Wesentlichen habe ich sie immer noch ein Stückchen länger und härter gemacht) stand fest – 147km mit 2208Hm sind das Ziel. Und wie schnell will man das fahren? Nun gut, ein 27er Schnitt sollte da schon drin sein. Ein, wie sich herausstellen sollte, realistisches aber auch äußerst ambitioniertes Ziel. Hier meine Route:
Und das zugehörige Höhenprofil
Die meisten Daten sprechen für sich, ein paar wichtige Hinweise sind:
-Aufpassen im Ortsinneren von Raubach. Die Straße verschlechtert sich von einem auf den anderen Meter signifikant und bietet gute Möglichkeiten sich einen Achter einzufangen
-Es liegt in der natur dieses Tracks, dass nach knapp 80km auf dem Katzenbuckel nichts mehr geht. Es lohnt sich (wie im Track eingezeichnet) einen Abstecher zur Tankstelle in Waldkatzenbach zu machen. Ich konnte mich dort mit neuen Riegeln eindecken und meine Trinkflaschen wurden kostenlos aufgefüllt.
-Die Römerstraße von Hesselbach nach Würzberg ist der einzige echte flache Abschnitt. Erholen ist Pflicht, denn siehe nächster Punkt
-Eigentlich ist es Unsinn den Anstieg von Bad König nach Hummetroth nach 130km in die Streckenführung aufzunhemen. Man wird ihn hassen aber er kann dafür nichts. Eigentlich ist der sehr brav 🙂
Hier noch mein aktueller Streckenrekord: 5:25:20h (27,1 km/h)