Kleine Runde in Schweden

Das ist meine kleine Haus und Hoftrainingsstrecke. Bei den winterlichen Temperaturen gehen leider länge Ausfahrten nicht. Aufgrund von Schnee und den Stollenreifen sowie der Kälte wird die Fahrzeit jedoch „künstlich“ auf bis zu 1:25 angehoben. Gefahren wird die Strecke von mir zweimal wöchentlich und es wird fast ausschließlich im Ausdauerbereich (bei mir 150-160 Schläge) trainiert.
Gefahren im Urzeigersinn ist der erste Teil bis Södra Sandy ein fast schnurgerader Fahrradweg abseits von Straßen. Dann geht es etwas ins hügelige, auf eine selten befahrene Straße nach Torna Hällestad. Man durchquert ein Militärübungsgelände und fährt mitten durch eine Kuhweide. Zurück geht es nach Dalby auf einer größeren Straße die leicht bergab geht. Der Radweg von Dalby nach Lund ist kerzengerade und nicht bewaldet. In die andere Richtung ist dieser Abschnitt teilweise eine Qual, da wir hier fast immer strammen Ostwind haben. In Lund geht es etwas verwinkelt wieder zurück zur Wohnung.
Daten: Je nach Variante 33-35km, Höhenmeter: ca. 200m, Zeit: kann man im Sommer in <1:05h fahren.


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Trainingsrunde in Schweden (GPX)

Trainingsrunde in Schweden (KML)

Bilder vom Highpower Licht

Unglaublicherweise gibt es bis dato keine Bilder des bereits im Einsatz befindlichen Prototyps. Der zweite Schalter ist fürs stufenlose dimmen, der Haken dient als Hilfe zum Öffnen des Deckels, der nun wesentlich fester an seinem Platz sitzt. Zudem wurde auf der Unterseite eine Gummimatte befestigt, damit der Akkupack keine Chance mehr hat sich zu bewegen. Sowohl die Plexiglasscheibe als auch der Deckel sind mit Teflonband abgedichtet, bei Regen/Schnee hat man also keine Probleme zu befürchten. Gewicht inkl. Akkupack: 653g

Checkliste

Sehr verfrüht, aber irgendwann muss man anfangen:

Bekleidung:

  • kurze, lange Radhosen
  • genügend Unterwäsche
  • kurze, lange Handschuhe
  • Überschuhe
  • Regenjacke, Windjacke
  • kurze, lange Trikots
  • Dicke Jacke
  • Fahrrad/Sonnenbrille
  • Handtücher
  • Bettwäsche / Schlafsack

Technik:

  • Pumpe (klein/groß)
  • Schläuche
  • Reifen
  • Werkzeug, Kabelbinder
  • Panzertape
  • Rolle + Fahrrad
  • Pulsmesser
  • Laptop mit UMTS und Router
  • Licht, Akkus + Ladegeräte
  • 2. Ersatzlicht <- (Anm. Engineering: „Q U A T S C H“), Toolflasche
  • Rücklicht + Batterien
  • Turbospray, Reiniger, Öl, Fett
  • Blaues Tuch, Lumpen
  • Wäscheständer + Trockner
  • Stromverlängerungskabel
  • Multimeter, Isolierband, Lötkolben
  • Aktiv Monitore
  • USB-Verlängerung
  • Rad am Ring Tool (PC)
  • Fahrradständer
  • Kompaktmontageständer

Sonstiges:

  • genügend Bargeld
  • Getränke (Bier, Wasser, Apfelsaft), Powerzeug
  • Riegel aller Art
  • Koffein, Mate
  • bisschen Verbandszeug
  • Nudel, Topf, Soße, Geschirr
  • Klopapier
  • Ohropax
  • Beleuchtung für Team-Facilities
  • Bierdeckel
  • Asthmaspray (Engineering 🙁 )
  • Gelbe Säcke
  • Handwaschpaste
  • Campinggeschirr
  • Wasser fürs Rennen
  • löslicher Kaffee
  • Stühle/Tisch/Zelt+Backsteine

ich bitte um zahlreiche Ergänzungen 🙂

Schwächen bekämpfen

Der Titel klingt ein wenig nach einer Binsenweisheit. Aber wie es eben so ist, mir liegen lange gleichmäßige Anstiege am besten. Und was fährt man am liebsten, genau das. Richtig Zeit verliert man aber meistens wegen seinen Schwächen, auch Begrenzer genannt. Natürlich muss man auch überlegen inwiefern die Begrenzer im jeweiligen Kontext relevant sind. Beim Langstreckenrennen ist eine Sprintschwäche natürlich nicht so entscheident wie bei kurzen Rennen. Ein Kletterer muss aber beispielsweise an seiner Zeitfahrfähigkeit arbeiten und umgekehrt. Man kann nie in allen Punkten gleich gut sein, aber man sollte sich stets fragen und Testen was man besonders gut oder nicht ganz so gut kann. Es nützt der beste Zielsprint nichts wenn einem die Kraft am Berg fehlt.

Also beim Planen des Trainings, gerade etwas später in der Saison immer dieses Konzept erinnern, auch wenn das mehr Qual bedeutet 😉

Wohnmobil gesichert

Es ist soweit, ein weiterer Baustein des Puzzles ist am Start. Habe soeben den Mietvertrag für dieses tolle Mobil erhalten: Transit Rimor NG8. Mit über 7m Länge und 6 Schlafplätzen ist das das größte Modell was noch unter 3,5t zul. Gesamtmasse liegt. Gesamtpreis für 4 Tage Mietdauer inkl. allem sind 471€. Daher ist gerade jetzt Sponsoring gefragt 🙂