Der Titel klingt ein wenig nach einer Binsenweisheit. Aber wie es eben so ist, mir liegen lange gleichmäßige Anstiege am besten. Und was fährt man am liebsten, genau das. Richtig Zeit verliert man aber meistens wegen seinen Schwächen, auch Begrenzer genannt. Natürlich muss man auch überlegen inwiefern die Begrenzer im jeweiligen Kontext relevant sind. Beim Langstreckenrennen ist eine Sprintschwäche natürlich nicht so entscheident wie bei kurzen Rennen. Ein Kletterer muss aber beispielsweise an seiner Zeitfahrfähigkeit arbeiten und umgekehrt. Man kann nie in allen Punkten gleich gut sein, aber man sollte sich stets fragen und Testen was man besonders gut oder nicht ganz so gut kann. Es nützt der beste Zielsprint nichts wenn einem die Kraft am Berg fehlt.
Also beim Planen des Trainings, gerade etwas später in der Saison immer dieses Konzept erinnern, auch wenn das mehr Qual bedeutet 😉
Hallo Daniel,
bin ein Newbie bei Rad am Ring und mir liegen wir dir die gleichbleibenden Anstiege,
aber wie kann ich denn (OK ist sowieso schon zu spät – aber für die Zukunft) die Zeitfahrfähigkeit verbessern.
Gruss
Michael