Trainingslager Südtirol: Gampenpass

Nach der reibungsfreien Anreise mit Startzeit 3:30 Uhr (nachts) ging es am ersten Tag des Trainingslagers in Südtirol für den männlichen Teil der Günzels und Moritz auf den Gampenpass, dem Hauspass von Lana. Detlef wurde mit genügend Vorsprung ausgestattet als erster losgeschickt und konnte diesen souverän verteidigen, seine Zeit 1:47h (zum Vergleich 1:55h im Vorjahr) und die Gespräche unterwegs mit anderen Radlern machten die enorme Formsteigerung deutlich. Auch Stefan hatte Großes vor und ging dementsprechend forsch in den Berg rein (Schnitt 17km/h auf den ersten 5 Kilometern). Leider musste er nach 9 Kilometern dem hohen Angangstempo Tribut zollen und seine beiden Teamkollegen ziehen lassen. Trotzdem gab es keinen kompletten Einbruch und er konnte eine Zeit von 1:17h nach oben „retten“. Nachdem Moritz die Tempoarbeit übernommen hatte, waren er und Daniel bei Kilometer 14,4 (von 17,5) davon überzeugt, die Vorjahresbestmarke von 1:12h nicht fahren zu können. Daher ging Daniel in die Offensive und fuhr den Pass absolut am Limit zu Ende (in 1:08:30). Moritz musste eine kleine Lücke reißen lassen, die jedoch bis zum Ende nicht größer wurde und musste sich der Kritik des schlechten Kopfrechnens stellen, denn schließlich blieben beide deutlich unter der Zeit von 2010. Um die Zeiten einordnen zu können, möge der Leser einen Blick auf die Zeitenliste bei quaeldich.de werfen.

 

Team Fotoshooting 2011

Nachdem sich dieses Jahr so einiges geändert hat, ist es Zeit ein neues, deutlich professionelleres Team Fotoshooting zu organisieren. Pünktlich nach Ankunft der neuen Trikots fanden sich also Stefan, Daniel, Moritz und Jonas (der Neuzugang beim DGD Racing Team) an der Lehrer-Beier-Hütte oberhalb von Klein Gumpen (Reichelsheim) zusammen um Bilder zu machen. Der Dank des Teams geht an Karl-Heinz Bayer, der sich als kreativer Fotograf bewies, aber genug der Worte:

(vlnr: Moritz, Daniel, Stefan, Jonas)

Rund um Reichelsheim

Wegen akkutem Regenrisiko wird planungstechnisch dieses Mal alles ausgezeigt, denn der Startpunkt Reichelsheim ist dieses Mal Zentrum der Tour. Wir fahren auf kurzer Strecke soviele Höhenmeter wie es eben im Odenwald möglich ist, und das ohne Wiederholungen :). Los geht es über den Schlossberg, links ab am Hundesportplatz vorbei, ein kurzer Schlenker über die Bundesstraße hoch nach Reichelsheim-Eberbach in Richtung Rodenstein, von dort wieder bergab nach Fränkisch-Crumbach. Dort folgen wir dem Radweg in Richtung Fischbachtal. Am Parkplatz am Waldrand beginnt ein kurzes nicht-asphaltiertes Stück, welches aber gut befahrbar ist, da wohl des öfteren Autos dortlang fahren. An der Kreuzung der Radwege „oben“, biegen wir links ab nach Nonrod. In Nonrod biegen wir sofort links ab, folgend dem Radweg Nummer 28. Diesen folgen wir bis Steinbach, von wo aus wir auf die Straße nach Lützelbach fahren. Dort folgt altbekanntes Terrain, die Neunkircher Höhe. Die Abfahrt geht über Winterkasten direkt nach Klein-Gumpen. An der Kreuzung mit der B38/47 fahren wir geradeaus, die Reichelsheimer Umgehungsstraße lang. Am recht steilen Krautweg biegen wir rechts ab, und fahren hoch zum Wasserreservoir, in Richtung Friedhof Frohnhofen bis nach Unter-Ostern. Weiter geht es nach Rohrbach, ohne nach Unter-Mossau zu fahren, denn wir biegen gleich wieder links ab nach Reichelsheim-Spreng. Wir fahren ein kurzes bergab Stück in Richtung Bad-König, bevor es wieder links geht durch Kirchbrombach. Um noch mehr unbekanntes zu fahren, geht es links durch Hembach, bevor man wieder in Richtung Vierstöck unterwegs ist. Wenn die aktuelle Baustelle fertig ist (sonst muss man wie geschehen kurz schieben) kann man in Hutzwiese links abkürzen und direkt in Pfaff-Beerfurth ankommen. Eckdaten: 60,5km, 1352Hm, 25,4km/h Schnitt.

Waldmichelbachrunde

Heute war aufgrund des unbeständigen Wetters eine kürze Runde fällig. Damit dennoch nicht ausschließlich altbekanntes unter die Slicks kommt, muss man mittlerweile schon recht tief in die Trickkiste greifen. Los geht die Tour hoch durchs Ostertal. Wir biegen rechts ab in Richtung Ober-Ostern. Kurz nach dem Fordhändler biegen wir links ab vorbei an der Gaststätte „Zum Ostertal“. Dort führt ein gut asphaltierter Weg recht kompromisslos hoch bis fast auf die Wegscheide. An der Grenze zwischen vorderem und hinterem Odenwald angekommen, biegen wir hab nach Grasellenbach und fahren bis nach Affolterbach, dort dann links nach Olfen. In Olfen, kurz bevor es wieder hoch geht nach Airlenbach geht es rechts ab. Hier folgen wir stets der Finkenbacher Straße, welche durch einen Wald immer leicht bergab bis kurz vor Raubach führt. Man biegt rechts ab und fährt über den Raubacher Anstieg in Richtung Wald-Michelbach. Nach wenigen Hundert Metern geht es links ab nach Straßburg. Wir folgen der recht steilen Straße bis hoch nach Kuhklingen, von dort aus lässt man es locker nach Wald-Michelbach hinunterrollen. Weiter geht es auf die Kreidacher Höhe, dieses Mal jedoch nicht die Rennstrecke herunter sondern recht über Ober-Mengelbach durch Zotzenbach. Anschließend rollt man über Fahrenbach – Fürth – Kröckelbach aus, und bezwingt die letzten Höhenmeter, das Gumpener Kreuz. Eckdaten: 63km, 966Hm, 28er Schnitt

Hardberg: dritthöchster Berg des Odenwald

Laut quaeldich.de ist der Hardberg bei Siedelsbrunn der dritthöchste Berg des Odenwaldes, nach dem Katzenbuckel und dem Reichelsheimer Hausberg, der Neunkircher Höhe. Los geht es also, zum Aufwärmen die Hutzwiese hoch, obgleich bei über 30 Grad fehlende Wärme nicht das Problem ist. Dann geht es durch denn Wald nach Ober-Mossau, von dort aus nach Güttersbach und gemütlich in Richtung Neckar. Kurz vor Heddesbach biegen wir rechts ab, den schönen wenig befahrenen Berg hoch nach Heligkreuzsteinach. Kurz vor dem Gipfel gibt es eine erfrischende Quelle, die Hirschquelle, wo man seine Flüssigkeitsvorräte nocheinmal auffüllen kann. In Heiligkreuzsteinach fährt man rechts in Richtung Abtsteinach, um dann nach wenigen Metern rechts ins Eiterbachtal abzubiegen. Autotechnisch ist das wirklich landschaftlich tolle Tal eine Sackgasse, mit dem Rad kann man jedoch nach Siedelsbrunn fahren, wenn man ein wenig Schotter (ist laut quaeldich selbst für Rennräder ok) abkann. Am Ortsrand von Siedelsbrunn folgt man dann den Schildern „Hessischer Rundfunk“ und schon ist man auf dem Hardberg, am nicht zu übersehenden Sendemast. Zurück fahren wir nach Ober-Abtsteinach, von dort aus über Mackenheim nach Kreidach und dann nach Wald-Michelbach. Hier gibt es einen weiteren sehr schönen Tourabschnitt. Kurz vor den stillgelegten Bahnschienen biegen wir links ab nach Hartenrod, von dort fahren wir über Kochelbach auf die Tromm. Jetzt geht es über Hammelbach und Ober-Ostern fast nur noch bergab nach Reichelsheim. Eckdaten: (97km, 1763Hm, Schnitt: 25,5km/h)