Tour of Sufferlandria 2021 – Stages 6-7

An den letzten beiden Tagen warteten nochmal zwei glorreiche und harte Doppeletappen auf die Athleten der Tour of Sufferlandria. Nach den gefühlt etwas einfacheren zurückliegenden Etappen 3-5 war die Zuversicht bei allen Fahrer groß, die Tour im Profi-Peloton zu beenden. Denn weiterhin wurde nicht davon abgewichen, die Etappen im nuklearen Modus zu fahren.

Zuerst mussten am vorletzten Tag die beiden Workouts „Who Dares“ und „The Cure“ in Angriff genommen werden. Sebastian setze hierbei auf eine neue Strategie und versuchte sich zwischen den Doppeletappen nebst einer kleinen Erholungspause mit Kakao zu dopen. Auch wenn die Studienlage hinsichtlich der Wirksamkeit hierzu dünn ist, könnte ihm dies in Zukunft zu einem Werbevertrag mit einem namhaften Schokoladenhersteller verhelfen. Daniel, Moritz und Heiko folgten weiter der bewährten Strategie/Vorgabe, beide Etappen ohne Pause in Angriff zu nehmen. „Who Dares“ ist eine interessante, wenn auch nicht super schwere Mischung aus FTP/AC-Intervallen. Mit großem Respekt vor den vielen „gelben“ Abschnitten und einer gewissen muskulären Vorermüdung wurde dann „The Cure“ in Angriff genommen. Hierbei gilt es, die mittlerweile im Ausdauersport weit verbreiteten Tabata-Intervalle zu bewältigen. Auch wenn die insgesamt 21 20s/10s Mikrointervalle am Ende deutlich in den Muskeln zu spüren waren, wurde die Etappe von allen Fahrern mit Bravour gemeistert. Strava: Heiko6a, Heiko6b, Daniel6a, Daniel6b, Moritz6a, Moritz6b, Sebastian6a, Sebastian6b.

Am letzten Tag der Tour of Sufferlandria 2021 standen mit „Defender“ und „Atacker“ zwei für sich alleine schon schwere FTP-lastige Trainings auf dem Programm. Beide Trainings zusammengenommen, müssen insgesamt 70 Minuten aufgeteilt auf 9 Intervalle an der FTP-Schwelle gefahren werden. Defintiv ein krönender Abschluss der Tour. Die ersten Emüdungserscheinungen der Tour machten sich bemerkbar. Bei Daniel waren die Beine nicht mehr so frisch wie am ersten Tag. Heiko hatte etwas Probleme, den Puls und die Trittfrequenz am letzten Tag hoch zu bekommen. Nichtdestotrotz schafften es das DGD Racing Team, die Wattvorgaben der letzten beiden Etappen zu erfüllen und damit die gesamte Tour innerhalb von 7 Tagen im schwersten Modus erfolgreich zuende zu fahren. Heiko hatte am Ende sogar noch genug Körner um einen Zielsprint zu fahren. Strava: Heiko7a, Heiko7b, Daniel7a, Daniel7b, Moritz7a, Moritz7b, Sebastian7a, Sebastian7b.