Um nicht über zu trainieren stand heute wieder eine kürzere Runde auf dem Programm, geplant waren 86 eher lockere Kilometer gespickt mit 1700 Höhenmetern. Nach kurzer Einrollphase Richtung Nals sollte erstmals die steile Nebenstrecke über Prissian hoch zum Hausberg Lanas, dem Gampenpass, gefahren werden. Für aufmerksame Blogleser: Anno 2011 wurde Detlef und Stefan diese Rampe als Ruhetagsrunde verkauft, was damals von Stefan nur mit dem Autofahrergruß kommentiert wurde. Wie sich heute zeigte, die einzig vernünftige Reaktion angesichts 2,6km mit 12% Durchschnittssteigung und Spitzen im Bereich von 18-19% :-p Einziger Lichtblick: Nach 13 Minuten war der Spuk bereits vorbei, und nachdem Daniel und Moritz die ersten Kilometer der klassischen Gampenpass-Straße dazu nutzen konnten, die Beine „frei zu fahren“, fand Daniel schnell zu einem guten Rhythmus, den er bis zur Passhöhe sukzessive steigern konnte. Diesen wollte Moritz alsdann auch nicht stören und begnügte sich, an Daniels Hinterrad wissenschaftlich präzise Langzeitbeobachtungen durchzuführen. Deren wichtigstes Ergebnis: Auf 7 Daniel-Tritte kamen heute 8 Moritz-Tritte…
Ohne Pause ging es in die Abfahrt Richtung Fondo, wo schon die gutmütige Seite des Mendelpasses, und an deren Ende der vermutlich längste Apfelstrudel, der jemals vom DGD Racing Team getestet wurde, wartete.
Die Abfahrt und der Heimweg nach Lana konnten noch genutzt werden, um die Beine locker zu fahren und den Schnitt auf 27,3km/h zu drücken 🙂
Hattet Ihr etwa dem Stefan nicht geglaubt? Wer nicht hören will muss fühlen, aber EUCH beiden tut das ja gar nichts.
Schön, wenn dann sogar wissenschaftliche Beobachtungen folgen…
Diesen Apfelstrudel werde ich im nächsten Urlaub auch mal probieren!