Nach einer weiteren Sattelstützen-Odyssee (separater Bericht folgt) ging die heute Etappe erst 11:30 Uhr los. Leider musste Stefan wegen Schmerzen in den Oberschenkeln aufgrund falscher Sitzposition früh die Tour beenden, für morgen ist Besserung in Sicht. Die Tour verlief nach Inca und dann den recht gutmütigen Anstieg in Richtung Kloster Lluc hoch. Daniel und Moritz wollten eigentlich „nicht voll“ fahren, was aber nach der 2. Kurve bereits Geschichte war. Im Flachstück gab es einen kurzen Führungswechsel aus Fairnessgründen und dann war man auch in Rekordzeit oben an der Tankstelle. Steffen fuhr sein eigenes Tempo und überholte damit auch fast alle anderen Radtouristen. Auf der 20km Abfahrt nach Port Pollenca (= Mittagessen) wurde gute Pace gemacht, dann stand ein 32,4er Schnitt zu Buche. Nach dem Essen ging es dann gemütlich zum Leuchtturm auf Cap Formentor. Das Wetter war wieder sonnig, jedoch zogen aus dem Nordosten Nebelfetzen rein – sehr besonders.
Auf den letzten flachen Kilometern an der Küstenstraße wurde nochmals „Express“ gefahren mit 37km/h in Richtung Pool, dann war Steffen endgültig platt aber so isses halt. Eckdaten: 143km, 29er Schnitt, 1750Hm
2 Kommentare
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Steffen und Stefan,
lasst Euch nicht stressen von den beiden Verrückten….
Toll, wirklich toll. Hätte nicht gedacht, dass Ihr Euch so gut einfahrt. Vom Cap Formentor hat man tatsächlich den spektakulärsten Ausblick. Vergesst nicht die notwendige Ruhepause nach 3 Tagen, sonst werden die nächsten Tage nicht mehr so erfolgreich mit dem Trainingsfortschritt.
Gruß Jürgen