Eine crosse Sache

Die Erkenntnis kam mir in den Wochen nach Rad am Ring: Eigentlich muss ich dieses Rad fahren wie eine gute Pommes – cross. Nach 4 Monaten harter Saisonvorbereitung im Winter und 8000 Trainings- und Wettkampf Kilometern auf der Straße merkte ich Anfang September, das meine Akkus richtig leer waren. Völlig ungewohnte Gedanken machten sich breit (eigentlich will ich heute gar nicht Fahrradfahren) und auf der Suche nach Abwechslung kam mir die Idee, mein altgedientes Rad mit geländetauglichen Reifen auszustatten und mich endlich mal wieder auf nicht-asphaltierte Wege zu wagen.

Womöglich hatte der Leser nun ein größere Überraschung als „Fahrradfahren statt Fahrradfahren“ erwartet, aber wer sich auskennt weiß, dass Straße und Gelände zwei völlig verschiedene paar Schuh sind. Um dies noch klarer zu machen fahre ich zur Zeit übrigens wieder mit meinen alten Radschuhen. Mir fällt aber gerade auf, dass man „paar“ dann mit großen „P“ schreibt. Egal.

Schon nach den ersten Touren war mir klar, dass ich zur neuen Saison nicht auf Rennradbereifung für mein Quantec SLR zurückwechseln würde. Das Rad machte sich im Gelände einfach zu gut, ist mit 9,1kg immer noch relativ leicht, sehr wendig und ich muss ganz klar zugeben, dass dieses Einsatzgebiet das natürliche für ein solches Rad ist. Aufgrund der deutlich kürzen Anfahrt auf Feld- und Waldwegen in den Odenwald gibt es auf diese Weise auch deutlich mehr Höhenmeter für kürze Runden im Herbst- und Wintertraining.

Eine Win-Win Situation. Ganz im Gegensatz zum winterlichen Drücken im Ried übrigens, was eher eine Wind-Wind Situation ist. Zur Saison 2013 werde ich dann als letztes Racing Team Mitglied auf ein Rennrad wechseln. Sobald die Rennmaschine eingetroffen ist, gibt es natürlich einen bebilderten Bericht.

Ein Kommentar

  1. Notes:Also Unsereiner hätte nächsten Donnerstag Zeit (und Lust)!Heute leider nur Lust aber keine Zeit… Sonst würde ich noch ein sinnvolles Feedback über das eben im Zug gehörte abgeben… so;2Ã&#8r30r.GrussWy¶rni

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