Nach Moritz‘ Sensationszeit am Melibokus war für Daniel das Thema Bestzeit erledigt. Die Motivation sich bei einem Zeitfahren auf 110% zu quälen ist seit dem Gentlmens Agreement auch nicht besonders hoch. Daher gab es dieses Jahr auch nur eine Session, kurz nach dem Trainingslager in Mallorca um die Form zu checken, die 18er Zeit war für die Jahreszeit wirklich gut. Die vielzietierte „17 tief“ war sowieso nur „Gelaber“, da dieses Ziel ja „extern“ gestellt war also kein relevantes Thema für den Teamchef. Das änderte sich natürlich, als die Sub-17 Zeit von Moritz gefahren wurde (16:47). Da war einigermaßen klar, dass die Uraltbestzeit (18:14) aus dem Jahr 2010 wohl ca. um eine Minute zu unterbieten sein müsste. Bei genug Aggressionspotential, gutem Wind und noch erträglichen Temperaturen sollte es also heute Zeit für eine neue Bestzeit sein. Mit minimalen Gewicht (nur Handy, Schlüssel, eine Flasche) ging es im Vollsprint nach oben, denn klar ist – unten wird die Zeit geholt. Oben gab es auch leichte Anzeichen von Blutgeschmack (wie auch unveröffentlicht bei Moritz 😀 ) und eine doch überraschend gute Zeit: 16:49. Jetzt kann sich die Bestenliste bei quaeldich.de doch sehen lassen.