Das zweiwöchige Höhentrainingslager in Südtirol wurde vom DGD Racing Team standesgemäß beendet. Auf dem Plan stand bei sommerlichen 21 Grad (auf 1100m) das Würzjoch. 15km, davon 2,7km Abfahrt und eine Durchschnittsteigung von 8,5% bei 1054Hm sind die Eckdaten des landschaftlich herrlich eingebetteten Passes. Auf dem ersten Teilanstieg war die Pace verhältnismäßig gutmütig, keiner der beiden Bergspezialisten wollte sein Pulver zu früh verschießen. Am zweiten Teil wurde dann wieder einmal auf Zug gefahren und einige „Radwanderer“ stehen gelassen. Kurz vor Ankunft konnte der Teamchef 19 Sekunden herausfahren, wohl gemerkt nicht per Zielsprint 🙂 In der Gesamtwertung bedeutet dies Gleichstand bis auf die Sekunde genau. Das Fazit der zwei Wochen lautet: wie gut die Beine sind, kann man einfach keinem erzählen. Garmin Daten Daniel, Garmin Daten Moritz, Diashow der Passfotos
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Der Teamchef schlägt zurück – Kiener Alm
Endlich ging es wieder los, die Mathematiker des DGD Racing Teams fahren einen Pass in normalem aggressiven Tempo. Dieses Mal ging es von Rio di Pusteria hoch zur Kiener Alm (1000 Hm), mit meist moderater Steigung von 8-10%, aber auch die Nähe zu Olang ließ sich nicht ganz verleugnen denn es gab ein Flachstück und ein paar steilere Abschnitte. Bezüglich der besseren Tagesform war Daniel an der Reihe, gleich am Anfang wurde voll auf Attacke gefahren und die Verhältnisse geklärt. Als die „unerwartet gut ausbaute Straße“ ca. 3km vorm Ziel abzweigte, wurde das Feld dann auseinandergefahren, am Ende stand ein Vorsprung von 1:00 auf der Uhr. Die Steigleistung der Passspezialisten lag bei über 1000Hm pro Stunde, das Training zeigt Wirkung. Garmin Daten Daniel, Garmin Daten Moritz, Fotoshow
Geführte Tour zum Furkelsattel
Nachdem das DGD Racing Team gestern mit seiner teaminternen Standardwetterprognose („Wetter morgen wird super“) erstmal falsch lag, stand heute eine geführte Tour an. Die in Olang anwesenden Dozenten sowie Studierende hatten die einmalige Chance, gemeinsam mit dem Team einen echten Pass zu erklimmen. Dank der großartigen Motivationsfähigkeiten („soweit ist’s ja nicht mehr“, egal ob das nun der Wahrheit entsprach oder nicht :)) kamen alle oben an und konnten das klassische Passmenü genießen.
35:0 – Bergpace auf der Sellaronda
Nach einer eher durchwachsenen Aktion, dem Hinabrennen eines recht steilen Wanderwegs (dicker Knöchel bei Moritz, unverhältnismäßiger Muskelkater bei Daniel) war Samstag die wunderschöne 4-Pässetour Sellaronda angesagt. Das Wetter war optimalst, es sollte zudem ein tempomäßiger Waffenstillstand stattfinden, d.h. maximal 175 Pulsschläge (180 , auch mal 🙂 ) wurden geradelt. Am ersten kleinen Pass, dem Campolongo trainierte ein 16-Mann „starker“ Rennradverein aus der Region, der die beiden Passspezialisten des DGD Racing Teams allesamt von hinten betrachten konnten. Auf der 56km langen, 1700Hm hohen Rundtour die man im Winter auch zu Ski abfahren kann wurden 35 Rennradler überholt, das Gegenteil passierte nicht einmal einmal. Auf den Pässen waren zwecks Wochenende massig Bustouristen anzutreffen, dennoch konnten einige nette Impressionen der Felsmassive auf der Sellarona auf digitales Zelluoid gebracht werden. Garmin Daten, Foto Diashow (lohnt sich besonders)

Bergankunft am Neves Stausee
Nachdem es am gestrigen Ruhetag sehr zur Freude des in Südtirol befindlichen Teil des Teams, Günzels Bruder Daniel und Moritz, geregnet hatte stand heute bei gutem Wetter die Bergankunft am Neves Stausee auf dem Programm: 1010 sehr ungleich auf 18km verteilte Höhenmeter. Mit der gewohnt guten Bergpace führte der Teamchef die Zweiergruppe mit einem 21er Schnitt bis zum Fuße des Schlussanstiegs, der mit über 10% Durchschnittssteigung auf 3km daherkam. Gerade in den steilsten Stücken mit über 17% machte sich das enorme Zusatzgewicht der Teamchef’schen Digitalkamera bemerkbar und so war es für den fachkundigen Zuschauer keine Überraschung, dass sich Moritz auf eben einer jener Rampen absetzen konnte 🙂 Am Ende betrug der Abstand immerhin 45 Sekunden was in der internen Pässewertung für den 2:2 Gleichstand sorgte.
Oben ankommen konnte man den traumhaften Ausblick auf die 3000er Berge genießen. Auch der selbstgepresste Apfelsaft für 1,50€ (pro Glas Apfelschorle) ist ein Grund, diesen anspruchsvollen Anstieg zu erklimmen. Mit einer schnellen Abfahrt stand am Ende ein 24,7er Schnitt auf dem Tacho. Sau gut! 😉
Garmin Daten Moritz


