Schmucker Tour modified

Basierend auf der 30km Schmucker Radlertour habe ich heute meine dritte Offroadtour in Folge gemacht, für 2010 wars das vorerst mit Straßenreifen. Die Tour beginnt exemplarisch in Beerfurth, kurz vorm Ortsausgang Richtung Reichelsheim geht es links einen Schotterweg hoch, der nicht lange rumzickt und zügig/steil nach Vierstöck führt. Dort geht es vorbei an der Abgabestelle für Erdaushub nach links in einen zugewachsenen Forstweg. Dieser macht hin und wieder Anstalten jäh aufzuhören, dennoch geht es immer weiter. Später biegt man in einen ziemlich schlammigen Weg ab, der fast zu einem kleinen Bächlein wird, glücklicherweise kommt gerade rechtzeitig rechts davon ein kleiner Trail sodass man bequem im trocken fahren kann. Hier folgt man dem blauen Kreuz. Vorbei am Morsberg geht es somit in nach Mossautal. Rechterhand biegt man dann ab um danach wieder scharf links zu fahren. Hier folgt man größtenteils der 4, bis man in Hiltersklingen landet. Zwischendurch fährt man fast orientierungslos durch den Wald, aber dank GPS und einiger Reifenspuren kann man sich nicht wirklich verfahren. Die Rundtour umfasst sämtliche Untergründe: Schotter, Asphalt, Lehm, Wurzeln, Schlamm, Waldboden mit Blättern und Wiese. Man hat „Natur pur“, ab und an tolle Aussichten, reichlich Höhenmeter und nicht nur breite Waldwege sondern auch einigermaßen nette (für mich genau richtige) Trails. Nach Hiltersklingen folgt man der 8 und kommt an eine Stelle, an der der Track eine Schleife macht. Diese lohnt sich auf jeden Fall, sollte gegen den Uhrzeigersinn befahren werden. Es gibt einen schönen Trail, der leider auf dem Rückweg in einem „gefällte-Bäume-Friedhof“ endete, sodass ich kurzerhand quer durch den Wald abkürzte und wieder auf den Ausgangsweg (rotes Kreuz) fuhr. Nachdem die Schlaufe wieder geschlossen ist, hat man nach ca. 200m die Möglichkeit rechts abzubiegen und einen recht steilen Singletrail bergan zu fahren (weiße Raute). Man kann (siehe Track) aber einfach weiterfahren und kommt oberhalb von Rohrbach an der Kreisstraße raus. Von dort geht es noch ein wenig durch den Wald, bevor ich dann in Richtung Bockenrod mit einem herrlichen Blick über die Großgemeinde Reichelsheim die Tour beende. (40km, ca. 1100Hm nach Sporttracks)

Grandioses Passfinale am Würzjoch

Das zweiwöchige Höhentrainingslager in Südtirol wurde vom DGD Racing Team standesgemäß beendet. Auf dem Plan stand bei sommerlichen 21 Grad (auf 1100m) das Würzjoch. 15km, davon 2,7km Abfahrt und eine Durchschnittsteigung von 8,5% bei 1054Hm sind die Eckdaten des landschaftlich herrlich eingebetteten Passes. Auf dem ersten Teilanstieg war die Pace verhältnismäßig gutmütig, keiner der beiden Bergspezialisten wollte sein Pulver zu früh verschießen. Am zweiten Teil wurde dann wieder einmal auf Zug gefahren und einige „Radwanderer“ stehen gelassen. Kurz vor Ankunft konnte der Teamchef 19 Sekunden herausfahren, wohl gemerkt nicht per Zielsprint 🙂 In der Gesamtwertung bedeutet dies Gleichstand bis auf die Sekunde genau. Das Fazit der zwei Wochen lautet: wie gut die Beine sind, kann man einfach keinem erzählen. Garmin Daten Daniel, Garmin Daten Moritz, Diashow der Passfotos

Der Teamchef schlägt zurück – Kiener Alm

Endlich ging es wieder los, die Mathematiker des DGD Racing Teams fahren einen Pass in normalem aggressiven Tempo. Dieses Mal ging es von Rio di Pusteria hoch zur Kiener Alm (1000 Hm), mit meist moderater Steigung von 8-10%, aber auch die Nähe zu Olang ließ sich nicht ganz verleugnen denn es gab ein Flachstück und ein paar steilere Abschnitte. Bezüglich der besseren Tagesform war Daniel an der Reihe, gleich am Anfang wurde voll auf Attacke gefahren und die Verhältnisse geklärt. Als die „unerwartet gut ausbaute Straße“ ca. 3km vorm Ziel abzweigte, wurde das Feld dann auseinandergefahren, am Ende stand ein Vorsprung von 1:00 auf der Uhr. Die Steigleistung der Passspezialisten lag bei über 1000Hm pro Stunde, das Training zeigt Wirkung. Garmin Daten Daniel, Garmin Daten Moritz, Fotoshow

Geführte Tour zum Furkelsattel

Nachdem das DGD Racing Team gestern mit seiner teaminternen Standardwetterprognose („Wetter morgen wird super“) erstmal falsch lag, stand heute eine geführte Tour an. Die in Olang anwesenden Dozenten sowie Studierende hatten die einmalige Chance, gemeinsam mit dem Team einen echten Pass zu erklimmen. Dank der großartigen Motivationsfähigkeiten („soweit ist’s ja nicht mehr“, egal ob das nun der Wahrheit entsprach oder nicht :)) kamen alle oben an und konnten das klassische Passmenü genießen.