Rad Race 2024

Wie erhofft gab es nur Wasser von unten, kein Regen, aber gerade am Anfang waren die Straßen nass. Trotz einer Platzierung im ersten Drittel musste das DGD Racing Team Trio im letzten (und sehr großen) Startblock E starten – eine Farce seitens des Veranstalters, denn selbst ohne Prologteilnahme durfte man in E starten. Es gelang zum Glück schon während der Neutralisation in Richtung Block C zu fahren und bis auf einen größeren Sturz ein Feld weiter vorne lief der Rennanfang weitestgehend zügig und weniger kräftezehrend. Die meisten Teilnehmer ließen es bergab sehr gemütlich angehen, was leider im Rennverlauf immer wieder dazu führte, dass sich das Trio entzweite. Lukas fuhr nach seiner Galavorstellung am Vortag an den Anstiegen konservativ und konnte daher bis zum Ende das Tempo und insgesamt die Gruppen halten. Daniel entschied sich, im Gegensatz zum Vorjahr, den Riedbergpass „gemütlich“ zu fahren und büßte 5 Minuten auf seine Vorjahreszeit ein, Heiko war auch über eine Minute langsamer unterwegs. Die neue Streckenführung zur Verpflegung an der Passhöhe hatte eine extra Schleife über den Parkplatz im Programm – eine Gelegenheit abzukürzen. Bei der Flaschenausgabe trafen sich dann alle Fahrer und die rasante Abfahrt (wegen nasser Fahrbahn natürlich vorsichtig gefahren) begann. Daniel landete im leichten Bergabstück nach der Abfahrt, wegen unterschiedlicher Tempi des Feldes eine Gruppe hinter Heiko und Lukas. Als er sah, dass beide dabei waren, ihre Gruppe wartender Weise aufzugeben, half nur ein beherzter All-Out Sprint, um die Gruppe aufzuholen. Dann begann, mit aufkommendem Sonnenschein, bereits die zweite Runde. Positiv zu bewerten ist das Bemühen der Veranstalter, einen Gehweg an einer wegen Steinschlag gesperrten Straße radtauglich zu machen, sonst hätte das Rennen grundlegend anders (oder gar nicht) stattfinden müssen. Die letzte Feldweg Abfahrt (die ja schon das zweite Mal gefahren wurde) sorgte dann für eine erneute Teamtrennung. Daniel wurde in einer Kurve dermaßen unnötig ausgebremst, dass der Anschluss weg war. Von hinten war weit und breit kein Radfahrer zu sehen, also musste Daniel 10 km alleine auf Aufholjagd gehen, zum Glück gab es noch ein paar Höhenmeter, sodass kurz vor der (verlängerten und damit verbesserten) Zielrampe alle 3 Fahrer wieder zusammen waren. Es wurden Einzelplatzierungen 333 und ein 65. Platz bei den Männerteams erreicht – ein wirklich gutes Ergebnis. Chapeau an Lukas, dessen Beine und Material gut gehalten haben 🙂 – Strava

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