Stevens Comet Disc 2019 Review und Erfahrungsbericht

Im Internet und Fachzeitschriften gibt es diverse Erfahrungberichte über das Stevens Comet Disc 2019, teilweise wird jedoch mehr über verbaute Teile (Di2, Disc) geschrieben als über das Rad als solches. Falls Infos/Bilder fehlen – bitte einfach den Artikel kommentieren.

Natürlich wurden entsprechende Rahmentests (z.B. Roadbike und hier) vor dem Kauf bereits inspiziert aber es zählt am Ende das Fahrgeführt. Der Rahmen wurde 2019 nur in der Farbe „Ink Black“ mit weißen und roten Akzenten angeboten (2020 gibt es einen glänzenden Rahmen in grau), optisch sehr schön aber die matte Oberfläche des sauber lackierten Carbons (Klarlack kostet nunmal Gewicht) putzt sich nicht sonderlich gut, gerade auf den weißen Bereichen benötigt man Turbospray um Reinigungswirkung zu erzielen. Das Rahmengewicht in Größe 56 (identisch zur vom Hersteller referenzierten Größe) lag mit 880g sogar 15g unter der Herstellerangabe – beim Komplettrad kann man das nur sehr umständlich ermitteln. Die Geometrie des Rahmens mit 76cm Sattelhöhe, 10cm Vorbau und nur einem Spacer ist sportlich aber durchaus langstreckentauglich. Es empfiehlt sich im Zweifel den größeren Rahmen zu nehmen, vor allem wenn man dank Radbiometrie den Sattel weit vorne positioniert hat. Die Zugverlegung ist komplett innen, nicht wie bei älteren Stevens Modellen ist auch der Schaltzug durch die Kettenstrebe verlegt und endet nicht am Tretlager.
Fahreindruck: Zu allererst merkt man den hohen Fahrkomfort, es fühlt sich nicht gefedert oder schwammig an, aber dennoch fährt man deutlich sanfter über nicht ganz perfektes Pflaster. Beim Sprint aus dem Sattel ist die Rahmensteifigkeit und Direktheit des Antrittes (auch dank Steckachsen vorne und hinten) deutlich zu spüren, das Alu Vuelta (2012) ist diesbezüglich klar im Nachteil. In Highspeed Abfahrten gibt sich das Rad extrem stabil, ohne dabei Direktheit beim Einlenken oder Nachkorrigieren in Kurven einzubüßen. Knack- oder Klappergeräusche wie es bei manchen sehr harten Aerorennern auf ruppigem Terrain zu beobachten gibt, sind ebenfalls nicht vorhanden. Technisch anspruchsvolle Alpenabfahren werden mit dem Rad zum Vergnügen, es liegt in jedweder Fahrsituation satt und sicher ohne Trägheit zu vermitteln – das gilt natürlich auch fürs Bergauffahren – das macht einfach Freude 🙂

Der Rahmen ist nicht auf das letzte Gramm optimiert und auch nicht wirklich auf Aerodynamik – dafür ist die Form sehr klassisch und clean ohne jedoch altbacken zu wirken – gerade in Kombination mit den Carbonlaufrädern. Man kann bei Stevens mithilfe des Konfigurators das Rad individuell zusammenstellen, das gibt es mittlerweile fast nirgends mehr, allerdings nur mit Shimano und Sram Gruppen. Aber auch nur das Rahmenset kann man einzeln erwerben (kommt mit Steckachsen, Steuersatz, Expander, Linern für die Zugverlegung) und man hat den Vorteil von Standardmaßen bei der Gabel und bei der Sattelstütze, sodass man dort individuell tunen kann. Der Preis des Rahmensets ist auch 2020 konstant, die Kompletträder werden aber teuerer, selbstbewusstes Marketing bei Stevens. Zwischen +100€ (Ultegra) und +500€ (Dura Ace Di2) werden für die 2020er Modelle fällig.

Campagnolo Record Disc 12-fach Mechanisch
Im Gegensatz zu anderen Scheibenbremsen (montiert sind 160/160mm aus Sicherheits- und Symmetriegründen) benötigt die von Magura mitentwickelte Bremsanlage der Campagnolo Record gewisse Handkräfte, d.h. ein Überbremsen in brenzligen Rennsituationen ist sehr unwahrscheinlich, die Dosierbarkeit ist jederzeit perfekt und Bremspower ist immer ausreichend vorhanden. Will man ein späteres Ansprechen, kann man einen Regenmodus einstellen, die Griffweite lässt sich natürlich auch anpassen, dabei soll erwähnt sein, dass die Griffe für sehr kleine Hände eventuell zu weit weg vom Lenker sein könnten. Ist man aufgrund externer Gründe (Autoverkehr) gezwungen, viel zu viel zu bremsen, hat man etwas Geräuschemission ohne jedoch Fading zu beobachten. Schleifgeräusche beim Wiegetritt kamen in der gesamten Saison nicht vor, die Magnetrückholtechnik der Beläge scheint zuverlässig zu funktionieren. Die testweise montierten Alternativbeläge mit mehr Bremspower machten diese mit weniger Schleifpartikel bei langsamen Geschwindigkeiten hörbarer (Plätschern).
Die Schaltung ist gerade bezüglich Ergonomie und Renneinsatz der Ultegra 10-fach überlegen, man kann mit dem Daumen 3 Gänge auf einmal hochschalten, gerade bei kurzen Sprints oder nach Kuppen ein wichtiges Feature – zudem ist der Bremshebel starr und nicht beweglich. Trotz der großen Spreizung (11-32) arbeitet das Schaltwerk zuverlässig, aber nicht alle Gänge laufen immer komplett leise. Die sehr gute Abstufung (1 Zahn 11->17) macht vor allem das Fahren im Flachen sehr angenehm, der wirklich erstaunlich gut funktionierende Umwerfer macht das Blattwechseln zur wahren Freude. Der Mix zwischen Record und Super Record ist rein gewichtsoptimiert, nur die Kurbel ist aufgrund der Titanachse deutlich leichter als sein „günstiges“ Pendant. Optisch sehen die Teile deutlich schicker aus als auf Bildern zu erahnen, aber wirklich sinnvoll ist deren Kauf natürlich nicht.

Beast Components RR40 Tubeless Laufräder
Gefertigt und eingespeicht in Dresden / Germany können dank Disc Brakes optisch sehr ansprechende Carbonfelgen (40mm) gefahren werden. Dank sehr breiter Konstruktion (27mm außen) sind die empfohlenen 25er Tubeless Reifen fast bündig montiert. Die Felgen wurden auf geringe Seitenwindanfälligkeit optimiert, bei hohen Geschwindigkeiten merkt man den Seitenwind aber dennoch – höhere Felgen sind auf jeden Fall nicht mehr für alle Wetterbedingungen zu empfehlen. Das führt zu hoher Stabilität bei wenig Luftdruck (5 Bar) und gleichzeitig extremen Komfort und dabei noch niedrigem Rollwiderstand. Das hat natürlich seinen Preis, das Reifenwechseln ist nicht in 10 Minuten passiert und unterwegs hat man bei einer Panne eine Dichtmilchsauerei. Die zu anfangs montierten Schwalbe Pro One Reifen waren nicht nur 30g zu schwer sondern schon nach 150km platt, sodass danach auf Continental TL 5000 gewechselt wurde, vom Sponsor Bike Innovations in Lampertheim zur Verfügung gestellt. Desweiteren sollte man vor Abfahrt immer den Luftdruck kontrollieren, denn je nachdem wieviel Dichtmilch noch flüssig im Reifen ist, ist der Druck schon mal ein wenig abgefallen -> es wird aber weiter an dieser Technik festgehalten, denn der Fahrkomfort mit niedrigem Rollwiderstand begeistern schlichtweg. Auch die Laufleistung ist mit knapp 5000km beim Vorderreifen sehr beachtlich, das Hinterrad wurde vorher getauscht, ein fehlgeleiteter Bordsteinsprung verursachte einen Defekt.
Die Naben sind extrem bewährte, stabile DT Swiss 240s, viel Auswahl mit Campa Freilauf und Centerlock gibt es sowieso nicht. Für den ansprechenden Sound sollte man aber das Upgrade von 18 auf 54 Freilaufzähnen montieren.

Anbauteile
Der Sattel ist ein Berk Composite List Sattel, der günstiger und leichter ist als ein SLR TT Kit Carbonio aber mindestens so komfortabel ist. Die Stütze kommt ebenfalls von Beast Components, und hat keinen Leichtbau Klemmkopf, welche nicht geeignet sind für Renneinsatz in Verbindung mit leichten Sätteln. Der Lenker von 3T hat innenverlegte Züge, was sich super anfühlt aber bei der Montage viel Schweiß und Geduld verlangt. Die Lenkerbreite von 42cm ist nur unten vorhanden, oben baut der Lenker leicht schmaler – was sehr gut ist um mal kurz im Unterlenker aus dem Sattel zu gehen. Beim Vorbau gab es eine Überraschung, der Procraft ST2 Vorbau kostet die Hälfte vom Syntace und ist dennoch leichter – erkauft wird das z.T. durch kleinere Schrauben – Montagepaste oder ein aufgerauter Lenker sind also empfehlenswert.

Hier nochmal die Tabelle, das Rad wiegt fahrfertig (so wie auf dem Bild) 6,8 kg.

RahmenStevens Comet Disc 2019 56cm (880g
GabelStevens Full Carbon SL 1 1/8“ – 1 1/4“ (ungekürzt 359g)
SteuersatzStevens Race Taper 1 1/8“ – 1 1/4“ (77g) IS42/28,6 – IS47/33
ExpanderYuniper Expander mit Aheadkappe (17g)
SchaltwerkCampagnolo Record Schaltwerk 2×12-fach (202g)
UmwerferCampagnolo Record Umwerfer 2×12-fach (82g)
GriffeCampagnolo Record Disc Brake Ergopower (279g + Kabel)
BremsenCampagnolo Record Disc Brake Flat Mount (100g + Beläge)
ScheibenCampagnolo 03 AFS 160mm (je 121g), DT-Swiss Verschluss (19g Paar)
KassetteCampagnolo Super Record Kassette 12-fach 11-32 (284g)
LaufräderBeast Components Carbonfelgen (40mm), DTSwiss 240s Naben (1440g)
SteckachsenCarbon Ti 12x130mm / 12x142mm rot (Paar 56g)
VentileMuc Off Tubeless Ventile 60mm (Paar 11g)
ReifenContinental GP 5000 Tubeless 25mm (300g)
KurbelCampagnolo Super Record Ultra Torque TI Carbon 2×12-fach (641g)
KetteCampagnolo Super Record Kette (234g ungekürzt)
InnenlagerCampagnolo Ultra Torque OS-Fit (45g)
VorbauProcraft ST2 6° 10cm (89g)
Lenker3T Ernova Team Limited 42cm (184g)
LenkerbandLizard Skins DSP 1.8 mm Black (60g)
SattelBerk List 7x9mm Streben (104g)
SattelstützeBeast Components Seatpost 0-Offset 27,2mm UD (148g)
KlemmeYuniper Klemme (7g)
PedaleXpedo R-Force TI SPD (164g)
WahoomountAlpitude Stelvio Mount
FlaschenhalterCarbone Bike (8g) selbstgewickelt

Riderman 2019 – Sportograf

Heiko und Daniel hatten dieses Jahr auch wieder beim Sportografen eingekauft – Christians Zeitfahrbilder waren leider von einem Windschattenfahrer getrübt, aber die Saison 2020 ist ja auch schon wieder absehbar.

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Riderman 2019 – Raceday

Der nächste Teil der Dezimierung betraf den Rennsonntag, denn dieser konnte nicht bestritten werden, denn Stefan feierte am Samstagabend seinen 30. Geburtstag, also Vollgas am Samstag war angesagt. Das Wetter war perfekt, Sonne pur, die Strecke mit 120km und knapp 2000Hm nochmals schwerer als im Vorjahr. Daniel startete aus seiner eigenen Sicht leistungsgerecht in Block B, Heiko und Christian reihten sich vorne in C ein – aufgrund der konstant nicht erklärbaren Logik der Startblockeinteilung wäre für alle D (letzter Block) von der Rennleitung vorgesehen gewesen. Daniel konnte am ersten Feldweganstieg einige Plätze gutmachen, aber es ging eine kleine Lücke auf, die von nachfolgenden Fahrern aber rasch geschlossen wurde. Heiko lies es am Rennanfang etwas ruhiger angehen, die Renneinteilung also etwas konservativer. Daniel befand sich in einer riesigen Gruppe (>50 Fahrer), sodass es auf den Feldweg-Rampen (2 mehr als im Vorjahr) fast zu Staus kam, die Motorräder die immer genau an diesen Stellen überholen wollten, trugen nicht zur Entspannung der Situation bei. Aufgrund der vortags nicht perfekten Form, versuchte Daniel alles um taktisch zu fahren. Es gab nur einen kurzen, unerfolgreichen Sprint nach dem Hauptanstieg um eine Lücke zu schließen, welche letztlich mithilfe der Verpflegestelle von alleine zuging. Die Pace in dieser Gruppe war jedoch so hoch, dass auch am Berg alles gegeben werden musste. Trotzdem musste bei 2/3 des Rennens, am Berg, ein kleiner Teil des Feldes weggelassen werden.
Christian packte das Rennfieber, er gab am Anfang des Rennens Vollgas, wohl wissend dass er dafür wohl laut eigener Prognose später „eins, zwei Gruppen ziehen lassen werden müsste“. Bei Kilometer 45 war jedoch der Hinterreifen platt. Bis das Motorrad mit Mavic-Ersatzlaufrädern eintraf, waren deutlich mehr Gruppen weg, und er musste fast dem gesamten Feld nachjagen. Später konnte er einen weiteren Fahrer der auch Defekt hatte motivieren zusammen zu fahren. Diejenigen, die danach eingeholt wurden, stammten aus seiner ursprünglichen Gruppe und waren daher komplett „fertig“. Christians Zeit war daher natürlich nicht sonderlich gut, aber es gab keine Verletzungen und immerhin eine erste gute Rennstunde.
Heiko war in seiner Gruppe einer der stärksten Fahrer, es gab aber auch einige Experten die mehr diskutierten und moserten als fuhren, diese wurden jedoch bald zurückgelassen. An der letzten Verpflegung traf er auf einen kräftigeren Fahrer, der komplett unterzuckert nach Gels frage – dem konnte Heiko großzügig aushelfen. An der letzten Rampe des Rennens (10km vor dem Ziel) sprang seine Kette ab. Ohne Hektik zu verbreiten hielt er an, zog diese wieder auf und fuhr erstmal uneingeklickt die Rampe hoch. Das kostete zwar nur 20 Sekunden, aber die Gruppe war weg, dank guten Beine konnte der Rückstand im Ziel auf gut 1 Minute beschränkt werden.
Daniel nutze seine gesamten Getränke, Gels und Riegel um nach dem kleinen Einbruch von der jetzt nur 10 Fahrern großen Gruppe nicht abgehangen zu werden. Das Kreiseln auf der Abfahrt mit >60km forderte zusätzliche Qualen, sodass bei einer weiteren Rampe fast eine Lücke zum Rest aufging. Da die meisten anderen auch nicht mehr so frisch waren, konnten der Gruppe 2 Fahrer (jeweils einzeln) entfliehen – Respekt dafür. Im Ziel ging nicht der allerkleinste Entspurt und die Erkenntnis dass mit 3:32h eine sehr gute Zeit (und auch Platzierung – 152) erreicht werden konnte, mehr ging nicht.
Link zu den Ergebnissen, Strava: Heiko, Daniel, Christian

Riderman 2019 – Prolog

Der Riderman 2019 war für das DGD Racing Team in mehrfacher Hinsicht dezimiert. Aufgrund gewisser Kommunikationsprobleme konnte Christian erst Freitag anreisen, das passt aber Heiko und Daniel auch ganz gut in den Plan. Sebastian musste leider aufgrund einer akuten Erkältung absagen, sodass auch nur drei Fahrer die Flaggen des Teams hochhalten mussten. Es wurde auch nur eine Rolle und drei Rennmaschinen mitgenommen, das heißt Daniel bestritt sein drittes Ridermanzeitfahren mit dem dritten Rad. Das Wetter war immerhin wunderbar, beim Aufwärmen auf dem Balkon wurde aufgrund der Windstille und der Sonne gut geschwitzt.

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Als erster ging Christian auf die Strecke, kurz vorher wurden noch die Canyon-Ventilverlängerungen gegen Schläuche mit langen Ventilen ersetzt. Der Wind auf der Strecke war zur Überraschung recht stark, seinen Aufsatz konnte er daher nur in 50% der Rennphasen nutzen. Trotz längerer Trainingspause konnte er mit 27:20 eine sehr gute Zeit setzen. Gut 40 Minuten ging Daniel auf die Strecke, er hatte dieses Jahr ein passendes Rad dafür sprachen drei rennradfreie Wochen gegen eine gute Performance. Dennoch konnte mit 26:27 eine nur um 8 Sekunden schlechte Zeit als im Vorjahr gefahren werden (dort mit TT Maschine). Auf der abschließenden Abfahrt waren alle Körner weg, sodass auf der leicht ansteigenden Zielgeraden die Beine nur aus Pudding bestanden. Kurz nach 17 Uhr ging Heiko auf den Kurs, er konnte eine deutliche Steigerung seiner Vorjahresperformance (mit 1:1 dem gleichen Rad) mit der Teambestzeit (26:04, 1:34 schneller als 2018) des Tages darbieten. Sein Highlight war ein Fahrer, der ihm im Kreisel fast ins Rad fuhr, weil er sich sicher war, dass sich dort ja jedes Jahr die Wende befand. Link zu Strava, und zu den Ergebnissen.

Ganz zum Schluss fuhr der Namensgeber des Prologs, der amtierende Zeitfahr Olympiasieger Fabian Cancellara auf die Strecke (16km, 190Hm). Er konnte jedoch nur auf Platz 10 mit 1:08 Rückstand fahren, was das extrem hohe Niveau dieses Zeitfahrens untermalte.