Nachdem die Königsetappe bei konstant starkem Gegenwind allen einiges abverlangt hatte (Daniel fuhr einen 5:30 Leggendaria-Test mit 155bpm Durchschnitt), wurde die geplante Klosterrunde zum Abschluss etwas entschärft. Für die Speerspitze und Stefan hieß das „gar keine Klosterrunde und stattdessen Roadbike Festival in Playa de Muro“, während Daniel und Moritz nur das Bergzeitfahren auf den Puig de San Salvador ausließen. Bei äußerst windigen Verhältnissen schafften die beiden es daher deutlich früher als gewohnt in die wie immer fantastische Escrivania in Porreres – zu früh, denn Mittagstisch gibt’s abseits der Touristenhochburgen nur von 13-16 Uhr. Nach etwas Betteln kam das 3 Gänge Menü für unschlagbare 11€ dann aber doch schon um 12:15 und es blieb genügend Zeit, eine ganze Armada von verrosteten Renault Kangoos durch die Fußgängerzone rangieren zu sehen.
Verdächtig flott lief es dann bis Llucmayor und der Preis für die 60km zurück war klar – Gegenwind vom feinsten. Der Puig de Randa wurde über die Serpentinenstrecke noch locker „hochgeleiert“ (der 18,4er Schnitt ist dafür umso bemerkenswerter), bevor sich das DGD Racing Team Duo entgegen aller Vorsätze bis nach C’an Picafort in ein richtiges Geholze im großen Blatt hineinsteigerte. Am letzten Trainingslager Tag konnte so nochmal richtig die Tempohärte im Flachen trainiert werden und der 31,3er Schnitt auf 118km zur Belohnung ist auch nicht schlecht :- )
Am Ende gibt es noch eine Fotoshow:
Man müsste halt Radfahren können… Super Bilder