Und wieder ging eine Woche Trainingslager Mallorca wie im Sturm vorbei. Dieser ist beim Ausrollen durchaus wörtlich zu nehmen, denn der sonst immer präsente Westwind wollte es wirklich wissen. Bei Gegenwind konnten im Geraden gerade mal die 20km/h gehalten werden, wobei man auf den sehr spärlich frequentierten Rückenwindstrecken durchaus 50 fahren konnte ohne Anstrengung versteht sich. Die letzte Runde war fast komplett flach und führt durch das schöne Hinterland Mallorcas (Sta. Magalida, Petra, Sant Joan, Sineu, Llubi, Muro) ohne jemals hohe Pulsbereiche anzutasten. Mittagessen wurde im Restaurant der ehemals krummen Preise verspeist, dieses Mal wurde auf ,50ct aufgerundet in der Karte. Die für 1€ bestellte Vorspeise „Pa i Oliva“ war zwar günstig, aber mit Oliven und Brot eine staubige Sache, die nachgeorderte Alioli machte das aber mehr als wett. Nach dem Nachmittaglichen Fotoshooting und der Nachbräunung der Waden ging es zurück über die sehr gut geplante (weil letztes Jahr exakt so gefahrene) Route.
Nur hier war die Straße irgendwie unterbrochen, aber dank Leichtbau konnten die beiden Radprofis ihre Räder geradeso über die Leitplanken buchsieren. Zurück in Picafort ging es Frühstück für Sonntag (Wecker klingelt Sommerzeit-bereinigt 3:15) einkaufen, Räder putzen, den geliehenen Vorbau zurückgeben und dann natürlich nochmal in die Sauna.
Daten der Etappe: 70km, 27er Schnitt, 350Hm, weitere Abschiedsbilder.
Wow! I think that’s a little warmer than the weather we have here. And you don’t have any of that white stuff on the ground there. It must be beautiful – and what a great way to see it on bikes.