Frankenstein-Trophy: Bilder und Ergebnisse

Mit etwas Verspätung findet sich nun auch das offizielle Endergebnis online. Damit sind die gestern verkündeten Platzierungen des Racing-Teams bestätigt. Besonders hervorzuheben ist natürlich noch Stefans Leistung: Ohne überhaupt am Start zu erscheinen eine richtige Gurkenzeit vorlegen, die dennoch für Platz 87 reicht. Respekt 😉

Das Bild vom Teamchef ist auch auf der Action-Diashow des Veranstalters zu sehen, yes 🙂

Kaltstart bei der Frankenstein-Trophy

Direkt nach der Rückkehr aus Südtirol stand für Daniel und Moritz die Frankenstein-Trophy auf dem Programm. Bei Bilderbuchwetter (so hatten es die Veranstalter im Voraus ja sowieso versprochen) galt es die 3,1km mit 224Hm allein gegen die Uhr zu bezwingen. Sicher klingt das nicht besonders imposant aber neben der Tatsache dass man sich an so ziemlich jedem Berg bei hinreichend hohem Tempo kaputt-fahren kann machte den Teilnehmern vorallem die beinahe winterlichen Temperaturen zu schaffen. Den Puls in die Regionen über 180 zu treiben erwies sich als nahezu unmöglich und noch Minuten nach der Ankunft auf der Burg Frankenstein war die kalte Luft in der Lunge zu spüren.

Nun genug gemeckert und hinein ins Rennen. Gestartet wurde im Minutentakt. Moritz ging als erster DGD Racing-Team Fahrer um 10:40 auf die Strecke und konnte eine Zeit von 10:06 vorlegen. Daniel (Startzeit 10:42) hatte sich noch am Morgen einen Motivationspartner auf die 10:41-Startzeit gelegt und konnte eine Zeit von 10:17 herausfahren. Im Gesamtklassement bedeutete das die Plätze 19 bzw. 23 von 145. Auf diesem sicherlich 10km zu kurzen Anstieg stellt das ein äußerst respektable Ergebnis dar. Ergenislisten und Bilder kommen demnächst.

Abschließend gilt es auch noch einmal die Organisation der Frankenstein-Trophy durch die RSG Citybike zu loben: Startrampe, professionelle Zeitnahme, erstmals Zieleinlauf im Burgtor und all das umsonst. Top! 🙂

Garmin Daten Moritz, Daniel (Puls stimmt am Anfang nicht)

Grandioses Passfinale am Würzjoch

Das zweiwöchige Höhentrainingslager in Südtirol wurde vom DGD Racing Team standesgemäß beendet. Auf dem Plan stand bei sommerlichen 21 Grad (auf 1100m) das Würzjoch. 15km, davon 2,7km Abfahrt und eine Durchschnittsteigung von 8,5% bei 1054Hm sind die Eckdaten des landschaftlich herrlich eingebetteten Passes. Auf dem ersten Teilanstieg war die Pace verhältnismäßig gutmütig, keiner der beiden Bergspezialisten wollte sein Pulver zu früh verschießen. Am zweiten Teil wurde dann wieder einmal auf Zug gefahren und einige „Radwanderer“ stehen gelassen. Kurz vor Ankunft konnte der Teamchef 19 Sekunden herausfahren, wohl gemerkt nicht per Zielsprint 🙂 In der Gesamtwertung bedeutet dies Gleichstand bis auf die Sekunde genau. Das Fazit der zwei Wochen lautet: wie gut die Beine sind, kann man einfach keinem erzählen. Garmin Daten Daniel, Garmin Daten Moritz, Diashow der Passfotos

Der Teamchef schlägt zurück – Kiener Alm

Endlich ging es wieder los, die Mathematiker des DGD Racing Teams fahren einen Pass in normalem aggressiven Tempo. Dieses Mal ging es von Rio di Pusteria hoch zur Kiener Alm (1000 Hm), mit meist moderater Steigung von 8-10%, aber auch die Nähe zu Olang ließ sich nicht ganz verleugnen denn es gab ein Flachstück und ein paar steilere Abschnitte. Bezüglich der besseren Tagesform war Daniel an der Reihe, gleich am Anfang wurde voll auf Attacke gefahren und die Verhältnisse geklärt. Als die „unerwartet gut ausbaute Straße“ ca. 3km vorm Ziel abzweigte, wurde das Feld dann auseinandergefahren, am Ende stand ein Vorsprung von 1:00 auf der Uhr. Die Steigleistung der Passspezialisten lag bei über 1000Hm pro Stunde, das Training zeigt Wirkung. Garmin Daten Daniel, Garmin Daten Moritz, Fotoshow

Geführte Tour zum Furkelsattel

Nachdem das DGD Racing Team gestern mit seiner teaminternen Standardwetterprognose („Wetter morgen wird super“) erstmal falsch lag, stand heute eine geführte Tour an. Die in Olang anwesenden Dozenten sowie Studierende hatten die einmalige Chance, gemeinsam mit dem Team einen echten Pass zu erklimmen. Dank der großartigen Motivationsfähigkeiten („soweit ist’s ja nicht mehr“, egal ob das nun der Wahrheit entsprach oder nicht :)) kamen alle oben an und konnten das klassische Passmenü genießen.