Tour d’Energie Göttingen 2012

Regen oder kein Regen während der Tour d’Energie – schon die ganze Woche hing diese Frage in der Luft. Als Hauptargument für Regen waren die Vorhersagen der meisten Wetterdienste heranzuziehen, als einziges Argument dagegen das inzwischen nahezu legendäre Wetterglück des DGD Racing Teams. Als das Team pünktlich um 10:15 – knapp eine halbe Stunde vor Rennstart – in der Startaufstellung eintraf und kurz danach die Sonne durch die vereinzelten Wolken
durchbrach, war klar, dass sich das Wetterglück gegen die Wetterberichte durchgesetzt hatte.

Daniel und Moritz begannen dank der guten Vorjahresleistung das Rennen in Startblock B. Stefan, erstmals in Göttingen dabei, startete in Block F. Da sich Daniel und Moritz in einer sehr hektischen Anfangsphase eigentlich sofort aus den Augen verloren, kann sich der Leser nun auf 3 Rennberichte aus 3 verschiedenen Blickwinkel freuen.

Moritz: Direkt nach der Freigabe versuchte ich das nahezu Unmögliche, nämlich in das Hauptfeld aus Startblock A vorzubreschen. Auf den ersten 20km wurde daher nichts getrunken, nichts gegessen und eigentlich nie unter 180 Puls gefahren. Einige Lücken fuhr ich alleine im Wind zu aber das Ergebnis war ernüchternd – ich fand mich in der Gruppe direkt hinter besagtem Feld wieder und noch entlang der Weser hatte ich Sichtkontakt. Mehr als 2 Minuten waren das nicht.
Am ersten langen Anstieg startete ich den letzten Versuch, nach vorne zu kommen. Aber die Gruppe, auf die ich kurz vor dem Gipfel aufschloss, beschloss an die Verpflegungsstation zu fahren, anstatt mit mir (im Windschatten :p) Tempo zu bolzen. So legte ich die Kilometer bis zum Hohen Hagen alleine zurück, konnte dann bis Kilometer 90 in einer schnellen 5er Gruppe von A-Block Fahren mitfahren (die mich dann aber unbedingt loswerden wollte) und kam nach weiteren 10km Solofahrt (das gibt wenigstens gute Bilder :)) an der Spitze eines großen Feldes die Ziellinie überqueren. Das Ergebis belohnte aber für meine Mühen die Vorjahresplatzierung wurde deutlich gesteigert.

Ergebnis: 2:47:08 Fahrzeit, Platz 155/1784.

Daniel: Nachdem schon kurz nach dem Start klar wurde, dass Moritz zu weit im Feld nach vorne (bzw. ich zu weit nach hinten) gespült wurde, dass es beim DGD Racing Team jeweils ein Einzelrennen wurde ging es auf den ersten Berg. Nach ein paar wirklich unnützen Platzverlusten wegen Trinkflaschenfehlbedienung ging es meist im Windschatten in Richtung 3. Berg. Nachdem das ca. 100-Mann (und vl. 2 Frau) Feld endlich Platz gemacht hatte, konnte man am Berg eine gute Pace vorlegen. Die 4-5 Leute die beim Gipfel in Sichtweite waren, fuhren leider zur Verpflegungsstation. Vor lauter Restmüdigkeit (Fahrt nach Göttingen 23-1:20h nachts) und Rennfieber war die Rennstrategie recht überschaubar muss man hier einwerfen. Nach dem Berg fing die „Misere“ an. Nichts während des Rennens gegessen ging es die Abfahrt hinunter. Dort kamen fast alle „Bergnasen“ vorbei, die eigentlich längst abgehängt sein sollten. Also wurde geduldig auf das nächste Feld gewartet. Das war leider recht langsam unterwegs, kein Wunder kurz vorm härtesten Anstieg wollte sich keiner dem recht starken Wind gar zu sehr in den Weg stellen. Der neue Schlachtplan lautete jetzt: alles auf eine gute Zeit beim 2,1km langen Bergsprint am Hohen Hagen setzen. Dies wurde leider in den ersten 500m von den anderen Fahrern der Gruppe verhindert, durch gekonntes „in voller Fahrbahnbreite langsam fahren“. Als dann Platz war, gab es einen Antritt und kurz vorm Gipfel den Spruch eines Carbonfreundes: „das demontiviert mich jetzt schon“. Darauf hin gab es selbstverständlich noch eine Tempoverschärfung. Danach passierte das unvermeidbare, nichts ging mehr. Zahlreiche Platzierungen und Sekunden gingen verloren, Gruppe um Gruppe musste ziehen gelassen werden – zu müde waren die Beine – zu stark war der Wind.

Ergebnis: 2:55:49 Fahrzeit, Platz 375 (hoffe dass die Bergwertung noch veröffentlicht wird ;))

Stefan: Da die Einteilung der Startblöcke durch fragwürdige Verfahren stattfindet, musste ich in der vorletzen (5./6.) Startgruppe starten. Die Angabe des 31er Schnitt auf der Nordschleife war wohl einfach zu schlecht… Zu Beginn musste ein Kompromiss zwischen Überholen und Energiesparen gefunden werden. Dieses Unterfangen war aufgrund des starken Windes und den Fahrern, die die ersten 15 flachen km als eine Art Sprint sahen, nicht sehr einfach. Der 1. von 4 Bergen zeigte dann ein gewohntes Bild; ein Rennradfahrer nach dem anderen wurde überholt. Auf der Abfahrt musste man dann ein Feld finden um kraftsparend und schnell voran zukommen. Am 2. Berg sagte jemand zu mir „Hab ich gesoffen? Da ist ne Federgabel an mir vorbei gefahren“ 🙂
Vorm 3. Berg führte ich im Flachen kurz ein 100 Mann Feld an. Eine tolle Erfahrung mit entsprechenden Gesichtern der Rennradler. Das 100 Mann Feld war nach dem 3. Anstieg´ jedoch zerissen; 2 Leute sind mit mir hoch gefahren, der Rest war anscheinend zu stark gedemütigt, vom 26″ MTB im Flachen. Der hohe Hagen war schön steil, und vermittelte „Tour de France Atmosphäre“ viele viele jubelnde Zuschauer – ein Traum. Die Restlichten 25km ins Ziel waren dank Gegenwind sehr anstregend. Besonders als ich zu Beginn damit beschäftigt war ein Feld zu schaffen. Der Zielsprint fiel dann ärgerlich aus – aus der ca 30 Mann starken Gruppe waren 2 Leute schneller 🙁 bei 56km/h war bei mir einfach Ende.

Platz 524/1784 – Fahrzeit 3:01 – also ca 700 Leute überholt 🙂

Nach dem Zieleinlauf galt es dann das berühmte Göttinger Problem zu lösen: Wo gibt man den Transponder ab. Die Antwort dieses Jahr lautete „natürlich in dem gelben Bäckereiwagen“. Abgesehen von dem Durcheinander nach dem Rennen muss man die Tour d’Energie aber in allen Bereichen loben: Gutes Starterpackage, problemlose und schnelle Startnummernausgabe, klasse Strecke und ein fantastisches Publikum, das am Hohen Hagen mit jedem Tour de France Publikum mithalten kann. Daumen hoch! Zum Schluss muss noch das Hotel Rennschuh erwähnt werden, dass dem DGD Raing Team zu einem sehr fairen Preis eine Unterkunft geboten hat 😉

 

Frankenstein Trophy 2011

Im Gegensatz zur letztjährigen Frankenstein Trophy war dieses Jahr nicht mit gefühlten Minusgraden auf der Strecke zu rechnen – zumal das Racing Team recht günstige Startzeiten ergattert hatte. Als Daniel als erster Racing Team Fahrer um 10:50 Uhr auf die Strecke ging, war es in umnliegenden Ortschaften auch schon angenehm warm, nur auf der Westseite des Frankensteins hatte sich noch ein „Kälteloch“ breit gemacht. Die Anreise des Teamchefs lief etwas holprig, die bis aufs extreme aufgepumpten Geländereifen (Nobby Nic) verloren in Brensbach ihren Druck. Dank routiniertem Pitstopp war die Ankunftszeit immer noch im Rahmen, lediglich die Pace musste erhöht werden.

Trotz der montierten Reifen (als Test wieviel ein Reifen so ausmachen kann), konnte der Teamchef den 30 Sekunden vor ihm gestarteten Fahrer einholen und mit 10:35 bis auf 18 Sekunden an seine Vorjahreszeit herankommen. Angesichts der Tatsache, dass allein die Stollenreifen ca. 45-60 Sekunden Zeitnachteil bringen, eine äußerst starke Leistung.

Da Stefan leider nicht an den Start gehen konnte (wir sind gespannt, ob es wie im letzten Jahr einen Ghost-Stefan in den Ergebnislisten gibt), folgte mit Moritz um 10:52 Uhr der nächste und letzte Racing Team Fahrer. Trotz einiger Probleme mit der Kälte in den ersten Kurven fand Moritz einen guten Rhythmus und konnte gerade im zweiten Streckenteil gegenüber seiner bisherigen Frankenstein-Bestzeit richtig Zeit gutmachen. So stand am Ende mit 9:33 und dem 13. Platz von ca. 120 gemeldeten Teilnehmern ein extrem starkes Endergebnis zu Buche. Vor allem der minimale Rückstand auf die Top10-Plätze lässt für nächstes Jahr hoffen.

Ein großes Lob gilt wieder den Organisatoren von der RSC Citybike mit ihrem unkomplizierten Zeitmess-System und der professionellen Startrampe. Ein weiteres Highlight erfolgte nach Zielankunft. Das Team wurde von einem eifrigen Leser des Blogs begrüßt mit „das legendäre DGD Racing Team“, die Öffentlichkeitsarbeit trägt also bereits Früchte.

Rad am Ring 2011: Sportograf

Dieses Jahr gibt es natürlich auch wieder Race-Bilder vom Sportografen. Nachtbilder sind derzeit noch keine dabei, aber das kann sich ggf. noch ändern. Aufgrund des Gedränge im Zielbereich gibt es (noch) kein anständiges Zielfoto dafür jede Menge Action, also ein wenig Zeit mitbringen beim anschauen, es lohnt sich auf jeden Fall:

Link Diashow Sportograf

Alle Ziele erreicht – Racing Team beim 24h-Rennen auf Platz 35

Wie schon im letzten Jahr entschied sich der äußerst mittelmäßige Deutschland-Sommer fristgerecht zum Rennwochenende in der grünen Hölle zum Hochsommer zu mutieren – zum Startschuss (Samstag 13:15) boten ein wolkenloser Himmel, 25° Außentemperatur und nur wenig Wind perfekte Außenbedingungen. Das auf einer Position umbesetzte Racing Team, statt Christian Schmitt fuhr Jonas Sauer auf der vierten Position, hatte sich als Ziel einen Platz unter den Top 50 gesetzt. Die verblüffend einfache Teamtaktik dazu: Von Anfang an volles Rohr fahren und auf der um 650 m auf 26,00 km verlängerten Strecke in etwa die Rundenzeiten des Vorjahres in den Asphalt brennen.

Gut umgesetzt wurde diese Taktik von Anfang an. Der Teamchef wechselte nach einer sensationellen ersten Runde (34,6er Schnitt) auf Moritz, der dieses Tempo beibehalten konnte. Anschließend lieferten Stefan und Jonas ebenfalls Zauberrunden ab, sodass sich das Racing Team nach 4 Runden schon in den angepeilten Top 50 wiederfand. Schnell kristallisierte sich das Team „Tour der Hoffnung 1“ um den Ex-Querfeldeinweltmeister Klaus-Peter Thaler als Konkurrent auf Augenhöhe heraus. Zum Einbruch der Dunkelheit in der 10. Runde trauten die Fahrer des Racing Teams ihren Augen fast nicht: „Endlich mal deutlich vor ‚Tour der Hoffnung 1‘, jetzt schon Platz 37, und wer uns kennt, der weiß, dass wir in der Nacht fast keine Plätze verlieren“.

Auch ein leicht verpatzter Wechsel von Daniel auf Moritz und ein Einbruch von Jonas auf der Döttinger Höhe konnte das Team mit Hauptstandort Reichelsheim in den Nachtrunden nicht stoppen – nach 10 Nachtrunden befand man sich immer noch auf Platz 39 . Als neues Ziel wurde nun ein Platz in den Top 40 ausgegeben. Besonders in die Karten spielte dem Team der am Sonntag morgen einsetzende Regen. Während einige Team gar nicht mehr und andere wie auf rohen Eiern fuhren, verloren die Fahrer des Racing Teams nur weniger als 30 Sekunden auf der Abfahrt und nach nur 3 Runden war der Vorsprung auf den angepeilten Top40-Platz auf fast 10 Minuten angewachsen.

Überraschend bis dahin auch die Tatsache, dass teamintern noch keine Rechenfehler für Überraschungen gesorgt hatten. Dies sollte sich dann doch noch ändern, denn als Stefan auf seine letzte und 27. Runde für das Team ging war klar: Bis zur Deadline nach 23:30h noch einmal über Start und Ziel zu kommen ist nahezu unmöglich. Mit der Runde seines Lebens machte Stefan diese Angelegenheit noch einmal sehr spannend und Moritz, der für die letzte Runde eingeplant war, bereitete sich mental schon auf 26km pure Qual vor. Aber so sollte es nicht kommen. Stefan kassierte noch ein weiteres Team und sicherte mit einer Zeit 23:32:39 und 27 gefahrenen Runden einen sensationellen 35. Platz.

Der größte Dank des Teams geht an den „5. Mann“ Harald Plehn der in schon gewohnt souveräner Manier die Wechsel organisierte, jedes Teammitglied mit der nötigen Portion Nudeln nach gefahrener Runde versorgte und die Fahrer rechtzeitg zur neuen Runde aus den Federn holte. Großen Respekt auch an seine Zeit beim Nürburgring-Lauf! Ebenfalls bedanken möchten wir uns beim benachbarten EMS Racing Team für die gute Stimmung während des Rennens und natürlich noch einmal Glückwünsche zu deren starken Platzierung und vor allem der wahnsinnigen Verbesserung im Gegensatz zum Vorjahr. Ein letzter Dank allen Supportern, die während des Rennens in unserem Blog mitgefiebert haben!

Mehr Bilder siehe Rad am Ring 2011 Impressionen

Rad am Ring 2011: We’ve done it

27. Runde: Stefan verfehlt zwar das Zeitlimit knapp um noch eine (für die Platzierung sowieso hinfällige) Runde. ABER: er konnte einen an der hohe Acht Schieber kassieren und brachte das DGD Racing Team auf Platz 35/669, einfach nur sau geil 🙂

26. Runde: Moritz gibt alles um unter 50 Minuten zu bleiben (49:59) und kann auf der nassen Abfahrt ebenfalls Zeit und Plätze gut machen, ohne das Risiko unnötig zu erhöhen versteht sich. Die Platzierung ist jetzt sensationellerweise 36. Stefan geht gerade in seine letzte Runde und es sieht wohl so aus als ob das Team dieses Mal „nur“ 27 Runden fährt, was bei 650m längerer Strecke jedoch keine negative Nachricht ist, aber mal sehen es wird knapp…

25. Runde es setzt leichter Regen ein und der Wind nimmt zu. Beim Teamchef setzt Nordschleifenfeeling ein auf der letzten Runde. Leider sind die neu dazugekommenen Tourenfahrer keine Hilfe beim Windschattenspenden auf der Döttinger, so dass mal wieder ein Einzelzeitfahren angesagt war. Die 39. Position wurde gefestigt, Zeit 52 Minuten

24. Runde: Jonas gibt alles und quält sich in 1:04:38 über Start und Ziel. Starke Leistung, denn erstens konnte er seine Rundenzeit wieder steigern und zweitens hält er das Racing Team in den Top 40.

23. Runde: Am Himmel drohen größere Regenschauer und auf der Döttinger Höhe weht ein brutaler Gegenwind. Stefan fährt unter diesen widrigen Bedingungen mit 53:03 eine äußerst starke Zeit.

22. Runde: Es ist wieder hell, nur ein leichter Regen und eine etwas schmierige Abfahrt trüben das Bild ein wenig. Moritz leitet die Rückkehr zu 48er-Zeiten ein und bringt das Racing Team vor auf Platz 36.

21. Runde: außer der GP Strecke fährt Daniel Einzelzeitfahren, kann aber dennoch das Team Tour der Hoffnung 1 und 3 wieder kassieren, Zeit 51:49

20. Runde, Jonas erlebt die Grüne Hölle, alle Kräfte aufgebraucht, aber dennoch nicht viele Plätze verloren.

19. Runde: Überragende Zeit von Stefan. Nach 55:08 wechselt er auf Jonas, der die letzte Nachtrunde fahren wird. Das Racing Team liegt zur Zeit auf Platz 34.

18. Runde: Mit viel Wut über den verpatzten Wechsel im Bauch aber viel Zeit alleine im Gegenwind tritt Moritz einen 31er Schnitt. Mit der Zeit von 50:19 kommt das Racing Team wieder auf Platz 33 vor. Noch eine kurze Erläuterung zu besagtem Wechsel: Der Zeitenmonitor von Rad am Ring hatte die Zeiten aller Teams in den Platzierungen um das Racing Team aktualisiert, nur auf Daniels Zeit wurde vergebens gewartet. Daher war nicht abzusehen, dass dieser mit einer derart starken Zeit zum Wechsel kommt;)

17. Runde: Der Teamchef fährt zu schnell für seine Crew, beim Wechsel steht noch keiner parat, aber keine Panik, der Zeitverlust liegt bei nur 15-20 Sekunden, Zeit: 50:47, Platz 35

16. Jonas kämpft sich in unter einer Stunde über Start und Ziel: 59:46.

15. Runde: Stefan kann in seiner zweiten Nachtrunde das Tempo der Konkurrenz gut mitgehen. Die Uhr bleibt nach 54:21 stehen.

14. Runde: Moritz haut in seiner ersten Nachtrunde nochmal eine Zeit unter 50 Minuten raus. Mit 49:05 war das Racing Team gute 2 Minuten schneller als alle direkten Konkurrenten und hat folgerichtig in der Gesamtwertung noch ein paar Plätze gewonnen. Zur Zeit steht der 33. Platz zu Buche und der Vorsprung auf den letzten Platz in den anvisierten Top 40 ist auf 11 Minuten angewachsen!

13. Runde: Gute erste Nachtrunde vom Teamchef, 50er Zeit ohne absolut am Limit zu fahren, Platz 36. Beim EMS Racing Team läuft es auch super gut, dessen Teamchef blieb zweimal unter einer Stunde und auch die erste Nachtrunde war mit 1:05h stark.

12.Runde: Nachdem Jonas mit einer 55:55 bei Start und Ziel gemessen wurde (wie üblich wird für diese Messung die Grand Prix Strecke des Vordermanns gewertet) ist der Teamchef außer sich vor Freude: „Was ist denn das für ein Mann !?“ 😉 Am Ende steht eine Rundenzeit von 57:07 auf der Zeitentafel. Aktuell bedeutet dies Platz 39.

11.Runde: „Stefan Günzel, du Tier“. Erneut fährt er eine 50er Runde (50:59) und bestätigt damit seine hervorragende Nordschleifen-Form.

10.Runde: Moritz kann nachlegen. 47:25 bringen das Racing Team vor auf Platz 37.

9. Runde: Erstmal ein großes Dankeschön an die Fans 🙂 Daniel bestätigt die Vorjahreserfahrung, dass die 3. Runde ziemlich gut geht und fährt mit 48:39 fast die Zeit der Vorrunde, ohne sich zu extrem anzustrengen (Puls 175), Platz 42

8.Runde: Überragende Runde von Jonas. Die Uhr bleibt schon nach 54:16 stehen. Bis her läuft alles nach Plan. Zum Vergleich: Im letzten Jahr trumpfte das Racing Team erst in der Nacht richtig auf. Vor Einbruch der Dunkelheit lag man damals auf Platz 75.

7. Runde: Stefan kann seine bärenstarke Form bestätigen. Mit 50:33 fährt er trotz verlängerter Strecke auf dem Niveau seiner Vorjahresbestzeit. Das bringt das Racing Team vor auf Platz 36. Wenn nichts dazwischen kommt, werden wir noch 3 Runden ohne Licht in den Asphalt brennen.

6. Runde: Auf der ziemlich leeren Strecke fährt Moritz konstant am Limit. Auf der zweiten Streckenhälfte zahlt sich die Zusammenarbeit mit Klaus-Peter Thaler aus: 45:55

5. Runde: Es wurde einsam auf der Strecke, lediglich kurz auf der Döttinger Höhe gab es den heiß geliebten Windschatten für Daniel. Konstant am Limit (Pulsschnitt 183) war nicht mehr als 48:19 drin (Platz: 44).

4.Runde: Jonas übertrifft in seiner ersten Runde ebenfalls die in ihn gesteckten Erwartungen deutlich: 55:46.

3. Runde: Zur positiven Überraschung des Teamchefs kann auch Stefan seine Zeit vom Vorjahr verbessern, 48:50 (gute Minute schneller) und das trotz ca. 600m längerer Strecke

2. Runde: Moritz kann seine Vorjahreszeit ebenfalls deutlich unterbieten: 45:11, das war über 2 Minuten schneller 🙂 (aktuell Platz 30 😉 )

Nachdem der Supporter des DGD Racing Teams Harald Plehn erst 1:30 Uhr nachts eintraf, musste er zum Ausgleich früh aufstehen, denn um viertel vor neun startet sein 24km Lauf rund um die Nordschleife, und das mit nagelneuem Material (Schuhen). Er überstand die Tortur in 2:47h. Der Startschuss fürs 24h Rennen fiel 13:15 Uhr. Daniel fuhr die erste Runde (doppelt GP-Strecke) in 48:22 Minuten (Schnitt 34,6, Vorjahr: 33 🙂 ). Auch Tobias vom EMS Racing Team brillierte am Start, seine Zeit war mit 53 Minuten ebenfalls bärenstark.