Belgischer Kreisel oder das perfekte Training im Flachen

Heute hat hier der Frühling richtig angefahren, es gibt Sonne und Temperaturen von knapp unter 20 Grad. Der Wind ist natürlich ebenfalls an Bord. Nach zwei eher gemütlichen Trainings beim cklunedi, war heute wieder die angestammte Mittelgruppe angesagt, mit mir waren es zehn Mann. Gefahren wurde durchgehend (64km) in Intervallen, d.h. immer ca. 10-15 im Belgischen Kreisel, was eine ernorme Geschwindigkeit (Schnitt 34,6km/h mit „Pausen“) erlaubte. Die Geschwindigkeit war genau perfekt, nach dem letzten Anstieg hatte ich alle Kraftreserven aufgebraucht. Gegen Ende fielen ein paar Leute etwas ab, ich konnte jedoch stets auch Führungsarbeit verrichten. Total erschöpft ging es dann in Richtung große Portion Spaghetti.

Hier die Puls/Speed-Kurve:

Neue Streckenführung -> Big Trouble

Soeben kam bei mir eine Mail vom Veranstalter des Rad am Rings 2010 an, die noch für einige Aufruhr sorgen wird. Man habe aufgrund des großen Teilnehmerfeldes die Streckenführung des Rennradrennens auf den GP-Kurs verlegt. Nur die Jedermänner und die MTBler fahren noch durchs Fahrerlager. Den ca. einen Zusatzkilometer kann man in Kauf nehmen, aber die frühzeitige und auch strategische Wahl unserer Parzelle im G-Bereich wird somit ad absurdum geführt. Direkt an der Strecke, nahe an den Boxen wir jetzt zu folgender Situation: (obere WZ = ca. G-Bereich)

Uns wird angeboten auf einen der neuen gelben Bereiche zu wechseln, welche natürlich fernab vom Geschehen aber immerhin an der Strecke liegen, oder auf der gebuchten Parzelle zu verbleiben. Nach derzeitigem Stand muss man dafür jedoch jede Runde einen Umweg in Kauf nehmen, was natürlich vollkommen inakzeptabel ist. Ob es z.B. festen Boden oder Strom an den neuen Plätzen gibt, wurde ebenfalls nicht bekannt gegeben. Insgesamt ist das für das gesamte Team eine herbe Enttäuschung, dass es dem Veranstaltung erstrangig um maximalen Profit und zweitrangig um die Teilnehmer geht.

Sobald es News gibt, werde ich sie an dieser Stelle bekannt geben.

Start beim Circuit Cycling auf dem Hockenheimring

Um schon mal ein wenig Rennluft zu schnuppern, wird das DGD Racing Team am 10. Juli am 60km Rennen auf dem Hockenheimring teilnehmen, das ganze nennt sich Circuit Cycling. Höhenmeter sind dort keine zu absolvieren, das heißt unser Materialdefizit wird sich deutlicher bemerkbar machen als auf der Nordschleife. Aber fahren im Pulk, mit Windschatten und etlichen Kurven unter sehr hoher körperlicher Belastung kann man wunderbar üben. Mein Ziel ist einen Schnitt von 35km/h zu erreichen, was ohne gröberen Wind wohl zu erreichen sein müsste. Ansonsten ist es eine gute Übung ein gleichmäßig hohes Tempo durchzuziehen, denn wer zu langsam ist, wird überrundet.

Bild in Schwedischer Zeitung

Diesmal leider ohne Nennung des Rennteams, aber immerhin ist auch der Teamchef mal im Bild (mitte, weiße Windjacke). Ich hoffe gleich mal einen Scan liefern zu können. Gestern beim Training bin ich zum ersten Mal dieses Jahr mit der „langsameren“ Gruppe gefahren, trotz des Sturms war das eine recht relaxte Angelegenheim. Am Ende sind ein Teil der Gruppe noch einen kleinen Berg zweimal gefahren, und trotz pushen waren wir bergab langsamer als bergauf, so stark war der Wind. Ok, es waren vl. nur 4-5% Steigung aber dennoch. Jetzt ist absolutes DGD-Wetter, aber aufgrund Besuchs wird es nur eingeschränktes Training geben.

Hier erstmal der LINK

Neuer Sponsor: Fahrradbiometrie.de

Wir bekommen vom renommierten Anbieter Fahrradbiometrie.de ein sehr gutes Angebot für eine biometrische Komplettanalyse. Dabei werden u.a. unterschiedliche Beinlängen festgestellt und ausgeglichen sowie die optimale Sitzposition auf dem Rad ermitteln. Also eine sehr gute Methode um nochmal ein paar Prozent Mehrleistung auf legalem Weg zu bekommen. Am 24.6. werden wir berichten, wieviel Optimierungspotential bei uns noch gefunden wurde.