Damit dieses Jahr der Platz im Startblock A näher an der geplanten Top100 Platzierung ist, wurde der Treffpunkt am Lidl auf 7:30 Uhr vorverlegt – und die Route zum Start als Track geladen. Gut 50 Minuten vor dem Start war diese Mission schonmal erfolgreich. Daniel startete zusammen mit Christian und Lukas, frieren musste keiner, es war sommerlich warm selbst um diese Uhrzeit.
Leider gab es schon nach 2 Km einen Sturz, hier auf einer Videoaufnahme des später 13. Senor Stark zu sehen. Christian ist auch sehr kurz zu sehen, er musste seine Kette wieder auflegen und den Lenker richten, dann ging es weiter – aber ohne eine richtige Gruppe zu haben. Daniel und Lukas kamen dort knapp vorbei. Ursache waren zu viele Fahrer ganz vorne, es wird auch das 40 km Rennen im gleichen Block gestartet und einige Leute, die an krasser Selbstüberschätzung leiden und das hohe Anfangstempo nicht im Ansatz mitgehen konnten. Die Frankfurter City wurde sicher durchfahren, es wurden keine gefährlichen Situationen gesichtet. Auf dem Weg nach Oberursel, wo es jedes Jahr mindestens zu einer extremen Verlangsamung des Feldes kommt (km 20)- war es dann soweit: Crash kurz vor Lukas und 10 m vor Daniel. Beide konnten zwar anhalten, von hinten kamen aber diverse andere Fahrer reingeschrammt, wie man es vom Fernsehbild kennt, ein Massensturz. Zum Glück waren die meisten Fahrer nur leicht verletzt, Material ging natürlich zu Bruch – bei Lukas war jedoch das Oberrohr gebrochen. Daniel hatte nur ein paar Cuts am Bein, Lenker war schief und das Schaltauge war extrem verbogen. Also ging es mit den Öffis zurück zum Start und dann zum Auto. Christian konnte das Rennen zu Ende fahren, aber da er sehr schlecht positioniert war, musste er hart ackern, was dann mit Krämpfen kurz vom Mammolshainer Anstieg belohnt wurde.
Die Kritik zur nicht vorhandenen Streckensicherung an dieser Stelle (keine Hütchen vorher) wurde bereits der Rennorganisation übermittelt – es kann nicht sein, dass es jedes Jahr so abläuft.

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